Gott vs. Geld — 19.12.2016

Gott vs. Geld — 19.12.2016

Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten!
Galater-Brief 6, 7
Gott ist heilig; ER ist der Richter, der über alle Gedanken und Regungen des Herzens richtet. ER hat die Macht dazu, und ER ist der Einzige, der gerecht und wahr richten kann.
Wenn ich die Sache über Hananias und Saphira in Apg. 5 lese, wird mir etwas mulmig. Gott ist ein sehr genauer Richter! Und ich überprüfe lieber mein Leben noch einmal, ob es so richtig ist.
Damals verkauften viele Nachfolger Jesu ihre Grundstücke, damit die Gemeinde Nahrung für Arme kaufen konnte. Auch das Ehepaar Hananias und Saphira verkaufte ihr Grundstück. Sie taten so, als ob sie alles Gott geben wollten, aber sie behielten einen Teil für sich. Petrus meinte, sie hätten das Grundstück gar nicht verkaufen müssen, und sie hätten auch nicht alles geben müssen. Aber sie haben Gott ins Gesicht gelogen, weil sie so taten, als ob. Beide stürzten tot zu Boden und heilige Furcht kam auf die ganze Gemeinde und auf alle, die davon hörten.
Manche meinen, weil sie Gott nicht sehen, und Gelddinge unter 2 oder 4 Augen geschehen, kann man es wagen, nicht genau zu sein. Das eine sagen und das andere tun …. Doch Gott läßt sich nicht spotten. ER ist der Heilige!
Gerade in Gelddingen spiegelt der Zustand der Gemeindefinanzen die Haltung der Leitung zum Geld wieder. Die Versuchungen sind groß und nicht jeder bleibt standhaft. Da haben wir dank Jesus die Vergebung, wenn wir es offen bekennen und lassen. Aber, wer sich durchmauscheln will, bekommt es mit dem heiligen Gott zu tun. Alles, was heimlich geschieht, und was andere nicht wissen dürfen, ist Sünde; – so kann man kurz, knapp und deutlich sagen.
Viele machen Gott Versprechen und halten es dann nicht. „Ich werde Dir viel geben, wenn Du mich rettest und segnest“, so sagt mancher. Und wenn Gott gerettet und gesegnet hat, darf ER auf das Versprochene warten … Ob das gut geht?
Manche möchten ein gutes Werk unterstützen und versprechen bestimmte Summen. Doch sie verzögern es immer wieder und verbrauchen das Versprochene anderswo. Sie wollen groß und heilige tun, aber sie sind hohle Gewächse.
Wer den Zehnten verspricht, muß es halten. Gott hält, was ER verspricht. Auch wir müssen unbedingt unser Wort halten, wenn ER unser Gott ist. Sonst wird der Name Gottes in dieser und der unsichtbaren Welt verlästert. Vielleicht besser, wenn wir nichts versprechen?
Nicht jeder, der sich in Gelddingen vergeht, fällt sofort tot um. Gott hat Geduld und wartet auf unsere Umkehr. Aber bei jedem ist sofort der Segen Gottes in Gelddingen weg und die Sorgengeister kommen herein. Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten!!
Danke, Vater im Himmel, für Deinen großen Segen! Ja, Du sorgst treu für mich und andere, die sich auf Dich verlassen. Wir wollen nicht, daß unsere Gedanken sich ständig um Geld drehen, wir wollen Dir dienen! Du sollst unser Gott sein und nicht das Geld!!
Bibellese heute: Psalm 33, 1 – 22 (beachte V. 18)

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