Gebt ihnen! – 11.01.2018

Gebt ihnen! – 11.01.2018

Jesus antwortete den Jüngern:
Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen!
Matthäus 14, 16
Den ganzen Tag hatte Jesus die Menschen gelehrt und ihre Kranken geheilt. Als es Abend wurde, meinten die Jünger zu Ihm: Schick sie weg, damit sie in die Dörfer gehen und sich Essen kaufen können, es wird bald dunkel! Doch Jesus wollte die Menschen nicht einfach wegschicken. ER wollte für diese Menschen sorgen. ER wollte sie gern bei sich haben und fühlte sich wohl bei ihnen. ER konnte sich irgend wie nicht von ihnen trennen. Darum sollten die Jünger ihnen zu essen geben. Doch die waren etwas verstört: Wir haben doch fast gar nichts, davon werden wir nicht einmal selber satt! Jesus nahm ihre kleinen Vorräte, dankte für das Essen, und gab es den Jüngern, damit sie es an die Leute verteilten. Und tatsächlich, alle wurden satt. Es waren etwa 5000 Menschen. Man sammelte die Reste ein und füllte damit 12 Körbe.
Genau so stehen wir jeden Tag vor den Menschen: Wir haben nur sehr wenig, was wir ihnen geben können. Doch Jesus will, daß wir geben!! Alles sollen wir Ihm geben, was wir so an Besitz haben. ER kann es gewaltig vermehren, auch wenn es nur sehr, sehr wenig ist.
Wer von uns hat schon viel? Wer kann schon so predigen wie ein Petrus oder Paulus? Wer hat so viel Vollmacht im Gebet und Heilungsdienst wie Jesus? Nein, wir haben nicht besonders viel, was wir Gott geben könnten. Aber das Wenige nimmt Er und vermehrt es! – Wie wunderbar für mich! Ich tue alles, was ich nur kann, und ER tut große Dinge damit!
Was sollen wir den Menschen geben? Brot und Fisch! Der Fisch ist das Zeichen für Jesus. ER ist Gott konkret. Es gibt so viele Götter, da brauchen wir einen konkreten Namen: Jesus Christus, der Heiland und Erlöser. Wir predigen Ihn in Wort und Tat. Wir sind Seine Zeugen durch Taten der Barmherzigkeit und indem wir erzählen, was ER an uns Gutes getan hat.
Das Brot ist das Wort Gottes, das lebendige Wort. Nicht alt und verstaubt, nicht in einer unverständlichen frommen Sprache verhüllt. Wir bringen Sein Wort in die jeweilige Situation; – darum brauchen wir die Stille und den Kontakt zu Ihm, damit wir Seinen Willen wissen.
Und ER segnet alles und bestätigt unser kleines Können durch Seine große Kraft. Halleluja!
Danke, Jesus! Du bist da!!! Du bist der Mächtige, der Starke, der Barmherzige; Du bist Gottes Sohn! Wir bezeugen Deine Gnade, Vergebung, Heilung und Erlösung. Und Du wirst unser schwaches, vielleicht ängstliches Zeugnis segnen. Danke!!

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