ER speist die Hungrigen – 28.12.2018

ER speist die Hungrigen – 28.12.2018

Jesus rief Seine Jünger zu sich und sagte: Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie unterwegs zusammen.
Matthäus-Evangelium 15, 32

Drei Tage hatte Jesus diese Menschen bei sich, etwa 4000 Leute. ER heilte die Kranken und redete mit ihnen. Sie priesen Gott über diese große Gnade und staunten sehr.
Jesus mag die Menschen, ob alt oder jung, gut oder böse, schwarz oder weiß …. ER mag sie einfach! Auch wenn sie sich drei Tage nicht waschen und keine Strümpfe wechseln, sich nicht rasieren und gar nichts …. ER mag sie! Denn ER sieht tiefer, bis auf den Grund des Herzens. Und dort findet ER etwas, das diese Menschen für Ihn total wertvoll und liebenswert macht: Das Abbild Gottes und die Sehnsucht nach Ihm. Das Tiefste in uns ist nicht die Macht der Sünde, sondern das Abbild Gottes oder der Geist, den ER in uns hineingelegt hat, dieses Teil, das sich so sehr nach Gott sehnt.
ER ist sehr besorgt um die Menschen und will ihr Bestes. ER will für Nahrung sorgen und sie nicht hungrig wegschicken, damit sie nicht zusammenbrechen.
ER ist genau so um uns besorgt. Wenn wir zu Ihm kommen und Ihm zuhören, Ihn suchen, Ihn anbeten, dann schickt ER uns niemals hungrig weg. ER gibt uns himmlisches Manna, Worte, die Leben sind. Worte der Liebe und der Hoffnung. ER heilt so vieles, ohne das wir es merken. ER ist wirklich besorgt um uns.
ER hat Angst um uns, das wir zusammenbrechen. Und manche haben sich wirklich zu viel aufgeladen und manchen ist zu viel aufgeladen worden. Nun sind sie kurz vor dem Zusammenbrechen. ER möchte die Last nehmen, wenn du sie loslassen willst. ER möchte sie tragen. Halte die falschen Lasten nicht fest!
Wenn wir zu Ihm kommen und zu Seinen Füßen sitzen (manchmal reicht die Zeit nur für 5 Minuten), dann schickt ER uns nicht hungrig weg. Niemals.

Danke, Jesus, Du bist besorgt um mich! Ich kann mich zu Deinen Füßen setzen, manchmal kurz und manchmal etwas länger. Du redest zu meinem Herzen Worte des Lebens und der Hoffnung. Du erquickst mich und schickst mich nie hungrig weg. Du hast Mitleid, wenn ich Probleme habe, die mir zu groß sind. Wie gut, daß es Dich gibt!!

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