Durch Sterben und Tod hindurch
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen; damit wir weise werden.
Psalm 90,12
Unsere Lebenseinstellung prägt unser Denken über das Sterben und den Tod. Die westliche Einstellung verdrängt das Problem meistens, bis es dann bei einem Todesfall wie ein Hammer uns plötzlich trifft. Wir sind eigentlich so geprägt, dass wir leben, als ob hier auf der Erde alles geschieht, nur dieses Leben wichtig ist; und wir leben, als ob wir hier ewig bleiben werden.
Gott hat ganz andere Perspektiven. ER weiß, dieses Leben ist relativ kurz und geprägt von Mühsal und Arbeit. ER möchte, dass wir uns damit auseinander setzen, wie es mit unserem eigenen Leben und Sterben ist. Jesus ist ja schon für uns gestorben und ER allein kann uns sagen, wie es sein wird. ER allein hat einen Weg für uns durch den Tod hindurch gebahnt, die Erlösung und Errettung. Die Bibel sagt oft, dass es für den Frevler nur den Weg in den Abgrund gibt, aber für den, der sich an Jesus klammert, gibt es einen Ausweg! Wenn ein Kind Gottes sterben soll (Jesus selber bestimmt den Zeitpunkt), dann kommt unser lieber HErr und nimmt es in den Arm. Je näher der Zeitpunkt des Sterbens kommt, desto näher ist der HErr Seinem Kind. Bis ER sagt: So, nun ist es genug! Komm, ich trage Dich hinüber zu mir, in mein Reich! Nur die Hülle, unser Körper, bleibt zurück. Jesus gibt uns einen neuen Körper, so wie ER einen neuen Körper nach der Auferstehung bekam. Das wird herrlich werden! Der HErr selber wird abwischen alle Tränen und uns trösten und heilen.
Wenn ich einmal vor Ihm stehe, dann möchte ich, dass der HErr zu mir sagt: Gut gemacht!! Ich möchte nicht mein Leben vertrödeln und mich mit allen möglichen Nebensächlichkeiten verzetteln. Ich will vorwärts sehen, auf mein Ziel. Und von dort her mein Leben ordnen!
Danke Jesus!! Du hast auch für mich einen Weg durch Sterben und Tod gebahnt! Dir kann ich auch dann vertrauen, wenn es ernst wird. Du wartest auf mich, nimmst mich in Deinen starken Arm und trägst mich durch. Du bist ein wunderbarer HErr!