Die Vertrauensfrage

Die Vertrauensfrage

Vertrau Ihm, Volk Gottes, zu jeder Zeit! Schüttet euer Herz vor Ihm aus! Denn Gott ist unsere Zuflucht.
Psalm 62, 9

Ich bin Vater, und ich fühle jedesmal einen Stich, wenn meine Kinder bei irgendwelchen Fragen andere Leute fragen und nicht mich, besonders, wenn es sich um mein Spezialgebiet dreht. Dann fühle ich mich überflüssig, denke, daß sie mir nicht vertrauen und anderswo Trost und Zuspruch suchen. Das ist nicht so ganz schön.
So ähnlich empfindet Gott, wenn Sein Volk alle anderen Berater vorzieht, wenn es sich an andere wendet, wenn es woanders Trost, Hoffnung, Stärke und Zuspruch sucht, wenn nicht mehr der himmlische Vater Quelle der Freude ist. Dann ist Er überflüssig. Als ich das merkte, beobachtete ich mich selbst und entschied mich, Ihm jederzeit zu vertrauen und allein Ihm mein Herz auszuschütten, Ihm allein meine Sorgen und Nöte anzuvertrauen. Und das war gut!!! Denn sofort übernahm Gott alles.
Ich lernte, Ihm meine Dinge, große und kleine, anzuvertrauen und zu überlassen, und mich dann nicht mehr sorgenvoll darum zu kümmern. Ich schüttete Ihm mein Herz aus; alles, was mich bewegte, Freude und Trauer. Und merkte, Er nimmt teil an meiner Freude und an meinem Leid! ER tröstet, spricht Mut zu, gibt Trost, Hoffnung und Stärke!
Vielleicht geschieht so wenig in unserm Leben und in der Kirche, weil wir es verlernt haben, Ihm alles anzuvertrauen.

Danke Jesus, Du nimmst mich wichtig! Du möchtest mit mir zusammen Freundschaft haben und miteinander Reden! Danke, Du nimmst all meine Sorgen ernst und sorgst für mich. Danke, Du bist bei mir!!!

Das Video/Audio:
https://youtu.be/RMxqkewbJRM?si=_L_Et_nI5wCoszpv

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