Bleibt niemand etwas schuldig; nur die Liebe schuldet ihr einander immer. Wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt. Denn die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren! Und alle anderen Gebote sind in dem einen Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.
Römerbrief 13,8-10

Ganz am Anfang, im Paradiesgarten, gab Gott keine Gesetze; nur ein einziges, kleines Gebot wegen des einen Baumes. Gesetze waren nicht nötig, denn die Menschen lebten mit Gott in enger Gemeinschaft. Doch nach der Rebellion trennten sich die Wege: Die Menschen lebten nach ihren eigenen Vorstellungen, die dem Wesen Gottes nicht entsprachen. Darum gab Gott viele, viele Gebote. Auch für unsere Art des Zusammenlebens gab ER den Menschen eine feste Ordnung, in der sie leben und sich wohlfühlen können. Wir sollen anderen nicht antun, was wir selber nicht wollen!
Auch für Ehe und Familie gab Gott feste Ordnungen. Innerhalb dieses Rahmens können sich Menschen entfalten und sich sicher fühlen. Der Mann soll Verantwortung übernehmen. Die Frau soll für ihren Mann einstehen. Die Kinder sollen die Eltern ehren, und die Eltern sollen das Beste für ihre Kinder suchen. Jeder soll sich so benehmen, wie Jesus es tun würde. Und über dem Ganzen soll das Band der Liebe herrschen; Gottes Heiliger Geist soll die Herzen regieren. So können Menschen, Ehen und Familien jetzt schon zu einem himmlischen Ort werden! Laßt uns danach streben, Jesus ähnlicher zu sein. Dann wird das große Auswirkungen auf unsere unmittelbare Umgebung haben.

Danke Jesus, Du hilfst mir, im Leben zurecht zukommen. Danke für die Hoffnung, die Du mit mir und den Meinen hast. Danke für Deinen Geist, der mich umgestaltet und Dir langsam ähnlicher macht. Danke, dass Du meine Familie und Umgebung segnest. Hilf mir heute, Dein Licht und Deine Hoffnung auszustrahlen!