Das Rennen des Lebens
Unser Leben währt siebzig Jahre,
und wenn es hoch kommt, sind es achtzig.
Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer,
rasch geht es vorbei, wir fliegen dahin. …
HErr, wende Dich uns doch endlich zu!
Hab Mitleid mit Deinen Knechten!
Sättige uns am Morgen mit Deiner Huld!
Dann wollen wir jubeln und uns freuen alle unsere Tage.
Psalm 90,10.13.14
Manchmal macht der HErr etwas durch Bilder oder Beispiele deutlich. Unser Leben ist wie ein 100.000 Kilometer-Rennen. Alle Leute haben verschiedene Autos, die einen einen BMW-Sportwagen, die anderen eine alte 2CV-Ente, andere einen Porsche, einen VW-Käfer oder nur ein Tretauto. Es gibt sogar etliche Pferdefuhrwerke, Rikschas und Dreiräder. Und einige haben einen echten Formel-1-Rennwagen. Die überholen natürlich alle und führen. Doch beim Überrunden der Langsamsten kommen sie nicht richtig vorwärts; zu dicht ist das Feld der kleinen Maschinen. Es gibt viele Unfälle, denn es wird gestoßen und gedrängelt. Etliche Vehikel liegen zerstört am Straßenrand. Und auch die schönen Sportwagen erhalten etliche Dellen und Beulen. So viel die Schnellen auch überholen, es sind immer noch Tausende vor ihnen. Da werden sie aggressiv und fahren rücksichtslos. Doch, wo ist das Ziel? Was ist der Siegespreis? Niemandem ist es klar.
Ein Glück, es gibt einen Ausweg aus diesem sinnlosen Rennen! Der Ausweg ist eine Person, Jesus Christus. Wer sich an Ihn klammert und unter Seinen Armen Schutz sucht, wird aus dem Rennen genommen und darf auf einer anderen Strecke fahren. Dort hilft jeder dem andern. Es gibt wirklich ein Ziel: Unsere himmlische Berufung. Es gibt Rastplätze und Restaurants. Es gibt einen Siegespreis, den jeder erhält: Das ewige Leben bei unserem Vater im Himmel. Der Weg ist eng und schmal, aber ER selber hilft!
So kann unser Leben gelingen; so ist es wertvoll und nicht vergeudet. So können wir unseren Weg gehen unter der Huld des HErrn, fröhlich und mit Jubel über unseren Heiland!
Niemand soll meinen, wir kommen ohne Dellen und Beulen durch dieses Leben. Es ist nicht so wichtig, wie unser Fahrzeug am Ziel aussieht, sondern es ist wichtig, daß wir das Ziel erreichen! Denn an der Ziellinie geben wir unser Fahrzeug ab, wir können es nicht behalten. Gar nichts können wir über die Ziellinie hinüber retten, alles wird uns abgenommen. Nackt und bloß gehen wir hinüber. Doch dort steht unser HErr und kleidet uns neu ein und gibt uns sogar ein neues himmlisches Fahrzeug, ohne Dellen und Beulen.
Danke Jesus, Du hilfst mir hier durch das Leben und an der Ziellinie wartest Du auf mich!! Ich kann mich jeden Tag freuen und jubeln, denn Du bist da! Du bist mein Helfer und mein Guter Hirte!
2 Gedanken zu „Das Rennen des Lebens“
Danke für diesen Trost. Herzliche Grüße
Sei gesegnet, Magdalena!!!!