Andacht – Mo. 26. November 2012

Andacht – Mo. 26. November 2012

Guten Morgen!!!

Endlich aber: Seid alle eines Sinnes, voll Mitgefühl und brüderlicher Liebe, seid barmherzig und demütig! Vergeltet nicht Böses mit Bösem noch Kränkung mit Kränkung! Statt dessen segnet; denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.
1. Petrus 3,8f

Wollen wir den Segen Gottes? Dann müssen wir segnen! So einfach ist es im Himmelreich. Hier auf der Erde ist es normalerweise anders: Das, was wir haben wollen, muß man sich hart erkämpfen. Bei Gott ist es "verdreht". Alles, was man haben will, muß man weggeben…. Seltsam, nicht wahr?
Morgens trinke ich gerne einen Kaffee. Doch heute morgen war noch Kaffee von gestern in der Tasse. Da fülle ich doch nicht den neuen Kaffee ein! Ich gieße erst den alten weg, mache die Tasse sauber und dann gibt es den guten, frischen, neuen Kaffee. So will Gott, daß wir erst alles an Segen weggeben, dann reinigt Er uns und füllt uns wieder neu. Oder reicht uns der Segen von gestern?
Die Liebe Christi soll uns regieren. Deshalb sollen wir die anderen so sehen, wie Gott sie sieht und ihre Schwächen und Fehler unter dem Mantel der Liebe zudecken. Vergeben, wie Jesus es mit uns auch macht. Barmherzig und demütig das Wohl des andern suchen, so wie Jesus mit uns umgeht. Dann wird mancher Streit beendet werden. Und dem andern von Herzen alles, alles Gute wünschen und vor Gott für ihn eintreten. So ist das "Programm" im Reich Gottes. ER sorgt für uns und wir für die andern!

Danke, Jesus, Du bist barmherzig und gütig mit mir! Du umgibst mich und segnest mich von Morgens bis Abends. Ich will nicht um mein Recht kämpfen, sondern aus Deiner Gnade heraus leben. Du sorgst gut für mich! Darum will ich die Menschen segnen, denen ich heute begegne; denn Du segnest mich.

Kommentar verfassen