Andacht – Fr. 28. Dezember 2012

Andacht – Fr. 28. Dezember 2012

Guten Morgen!!!

Brüder, ich bilde mir nicht ein, daß ich es schon ergriffen hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist.

Philipperbrief 3,13


Ich bilde mir nicht ein, daß ich schon heilig und vollkommen bin. Manchmal bricht sich mein altes Ich wieder Bahn und Stolz, Gier, Bitterkeit oder Rechthaben regiert. Dann muß ich schnell zu Jesus fliehen und um Vergebung bitten. Manchmal merke ich zuerst gar nicht, wie sich Bitterkeit in meinem Herzen breit macht, doch die schlechte Laune ist ein guter Anzeiger. Dann kann Jesus mir zeigen, woran es liegt und ich kann wieder mein Leben ordnen und vergeben und mir vergeben lassen. Nur an Jesu Herzen bin ich sicher davor, nicht zurückzufallen in das alte Leben. An Seinem Herzen kann ich auch vergessen, was hinter mir liegt und was ich falsch gemacht hatte. Die Vergebung deckt meine Sünde zu. Ich kann es vergessen und brauche mich nicht mehr immer damit beschäftigen oder ständig Schuldgefühle haben. Jesus will, daß ich nach vorne sehe, auf die himmlische Berufung, die Er für mich hat. Mein Ziel und meine Heimat ist im Himmel, wo Jesus auf mich wartet. Dann wird mein altes Ich endgültig abgestreift und ich werde der neue Mensch sein, den Jesus jetzt schon in mir sieht. Ich strecke mich aus nach dem, was vor mir ist!

Danke, Jesus, für die Hoffnung die Du für mich hast! Das alte hast Du vergessen und gibst mir eine himmlische Berufung, ein Ziel und eine Heimat im Himmel, wo Du bist. Dort wird Deine Herrlichkeit regieren und ich kann Dich von ganzem Herzen preisen! Danke, Du wirst mich führen und leiten, bis ich bei Dir bin. Du bist mir treu, auch wenn ich untreu bin. Du bist mein Erlöser!

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