Andacht – Fr. 10. August 2012

Andacht – Fr. 10. August 2012

Guten Morgen!!!

Markus 1,35:
In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand Er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten.

Mein Mobiltelefon ist eine feine Sache – solange denn der Akku voll ist. Falls er leer ist, funktioniert nichts mehr: Keine Verbindung, kein Empfang. Damit es nicht zur "Katastrophe" kommt, muß es regelmäßig an die Steckdose und aufgeladen werden. Jesus erging es ähnlich: ER mußte regelmäßig an die Kraftquelle, Gemeinschaft mit dem Vater haben, damit ER auf Empfang blieb. ER war ein Mensch, genau wie Du und ich. ER wußte, am Tage blieb keine Zeit für diese stille Gemeinschaft mit Gott, deshalb wählte ER den frühen Morgen, wenn alle noch schliefen. Auch wir brauchen die Gemeinschaft mit Gott, das Hören auf Ihn, und wir müssen überlegen, wie wir es am besten anstellen können. Einige Zeit ging ich viel spazieren, ohne Hund oder andere Ablenkungen. Dort, in der Einsamkeit, konnte ich Ihm alles sagen, was mich bedrückte. Und ER nahm meine Sorgen und gab mir tiefe Freude. Zu Hause war zu viel Unruhe, dort konnte ich nicht ohne Ablenkung beten. Und wenn ich im Sessel saß, um zu beten, schlief ich oft ein oder die Gedanken gingen spazieren. Jetzt lese ich oft morgens einen Psalm, ganz langsam, und rede mit dem HErrn und ER mit mir; dieses Lesen konzentriert meine Gedanken auf Ihn. Einige Zeit betete ich abends, wenn die andern vor dem Fernseher saßen. Und mittags, nach dem Essen, lege ich mich manchmal 1/2 Stunde hin und dann bete ich. Die Zeit und der Ort, wo wir beten, kann sehr unterschiedlich sein. Es kommt darauf an, IHM Zeit zu widmen und Aufmerksamkeit. Dann sind wir an der Kraftquelle und ER kann mit uns reden und uns formen. Ohne diese stillen Gebetszeiten geht es mir wie mit einem leeren Telefon: Keine Verbindung, kein Empfang.
Mein Herz ist bereit, o Gott,
mein Herz ist bereit,
ich will Dir singen und spielen.
Wach auf, meine Seele!
Wacht auf, Harfe und Saitenspiel!
Ich will das Morgenrot wecken.
Ich will Dich vor den Völkern preisen, HErr,
vor den Nationen lobsingen.
Denn Deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,
Deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
Erheb Dich über die Himmel, o Gott!
Deine Herrlichkeit erscheine über der ganzen Erde.
Hilf mit Deiner Rechten, erhöre uns,
damit die gerettet werden, die Du so sehr liebst.
Psalm 108,2-7

Vater, ich komme zu Dir, der Quelle des Lebens. Ich brauche heute Deine Kraft und Stärke! Deinen Mut und Deine Freude! Ohne Dich geht mein Leben in die Irre. Aber zusammen mit Dir hat es Sinn und Ziel! Rüste Du mich aus, damit ich heute zu Deiner Ehre lebe. Danke, daß Du bei mir bist, daß Du mich niemals verlassen wirst, sondern mich an Deiner Hand führst. Du bist mein Guter Hirte!

Ein Gedanke zu „Andacht – Fr. 10. August 2012

  1. vielen herzlichen dank,lieber frank für deine täglichen worte.
    sie sind kostbarkeiten und schätze!ich môchte sie nicht mehr missen.
    auch die gebete die du jeweils unten anfügst haben so eine tiefe,ich kann sie jeweils von ganzem herzen mitbeten.

    der Herr möge dich täglich mit der erkenntniss seines willens füllen und dir weisheit und einsicht schenken,auf dass du würdig lebst,und ihm in allen stücken gefällst und frucht bringst in jedem guten werk und wächst in der erkenntis gottes.
    er möge dich auch stärken mit aller kraft durch seine herrliche macht zu aller geduld und langmut. nach kol.1.9-11
    einenHerzlichen segensgruss aus der schweiz und ein überfliessendes mass an freude im herrn wünscht dir
    rita

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