Verfolgung der Jünger Jesu
Jesus sagt:
„Wenn die Welt euch haßt, dann wißt, daß sie mich schon vor euch gehaßt hat.“
Johannes 15, 18
Als wir noch mitten in der Welt lebten, hatte man uns als dazugehörig akzeptiert, wir waren einer von ihnen. Nun gehören wir zu Jesus, sind eine neue Schöpfung und der Geist Jesu wohnt in uns. Das ist für die Welt wie ein Fremdkörper, den man abstoßen muß. Die Welt kann uns nicht verstehen, sie kennt unsere Motive nicht und kann uns nicht berechnen; – wir sind ihr total fremd.
Der Herrscher der Welt lebt in den Ungläubigen und regiert und manipuliert sie. Deshalb stachelt er sie zum Haß auf die Christen auf. Alles, was an Jesus erinnert, stört diese Menschen. Genau wie sie Jesus nicht verstanden und Ihn verfolgten, werden sie uns verfolgen, denn sie kennen den Vater im Himmel nicht. Das gilt sogar für fromme Evangeliums-Gemeinden, die die Diener Jesu verleumden und mit dem Mikroskop Fehler suchen; – sie sind zu Feinden Gottes geworden, denn sie glauben an ihre eigene Frömmigkeit und Gesetze, aber haben die Verbindung zum Vater verloren. Sie sehen die Wunder, die Jesus heute tut, aber sie stellen ihre fromme Ordnung über alles und geben Ihm nicht die Ehre.
Jesus hat uns dies alles vorhergesagt, damit wir nicht erschrecken, wenn es wirklich geschieht. Aber Er hat einen großen Trost: ER sendet uns den Geist der Wahrheit, den Beistand, und der wird in uns das Zeugnis Jesu bekräftigen. Wir werden genau wissen, daß Er die Wahrheit ist, und wir selbst werden deshalb die treuen, standhaften Zeugen Jesu sein. Da kann Jesus nicht cool auf dem Thron sitzen bleiben, sondern erbarmt sich über uns und steht uns mit all Seiner Macht bei. Ja, Er ist nah bei uns!!
Danke Jesus, daß Du bei mir bist. Egal in welcher Situation, Du bist mein Helfer, Beistand und Tröster. Auch wenn ich einsam bin, bist Du bei mir. Danke, mit Dir zusammen fehlt mir nichts.
Unser Video zur Andacht:
https://www.youtube.com/watch?v=DXnHxH5tG7I