Der Auferstandene
Der auferstandene Jesus sagt zu den Jüngern:
Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern. … Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Matthäus 28, 18ff
Vor Ostern waren die Jünger normale Menschen. Doch nach Ostern stand der auferstandene Jesus Seinen Jüngern bei, und Er gab ihnen Pfingsten den Heiligen Geist, die Kraft Gottes. Das veränderte innerhalb von ein paar Jahren die ganze bekannte Welt. Als Paulus nach Thessalonich in Griechenland kam, klagten die Juden: „Diese Leute, die die ganze Welt in Aufruhr gebracht haben, sind jetzt auch hier“ (Apg.17,6). Wären die Jünger nur ein paar Spinner, die ihre eigene Meinung vertraten, wäre nichts passiert. Aber sie redeten das Wort Gottes, das Evangelium. Und Jesus selbst stand ihnen bei. Wir lesen die Auswirkungen am Ende des Markus-Evangeliums: „Sie aber zogen aus und predigten überall. Der HErr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die Er geschehen ließ“ (Mk. 16,20). So ging das Evangelium um die Erde, gepredigt von schwachen Menschen mit schwachen Worten, aber gewürzt mit der Kraft Gottes. Als Paulus nach Philippi kam und zu einigen Menschen redete, tat der HErr der Lydia das Herz auf und sie kam zum Glauben. Ja, der HErr selber handelt, es sind nicht unsere Worte, die die Menschen überzeugen. Als Paulus nach Rom kam, gab es dort schon eine große Gemeinde Jesu. Es waren vor ihm schon einfache Menschen dort, die von Jesus redeten und Menschen für Ihn gewannen. Die ganze Apostelgeschichte ist ein Bericht über den Siegeszug Jesu, über normale Menschen und göttliche Kraft. Warum sollte es heute in unserem Land anders sein? ER ist auferstanden, Er lebt, Er hat alle Macht im Himmel und auf der Erde, Er regiert bis ans Ende der Welt ( und noch viel länger ….). Ja, an diesen auferstandenen HErrn wollen wir glauben und tun, was Er uns aufträgt: Wir reden von Ihm und beten, daß Er Sein Wort bestätigt. ER ist derselbe, gestern, heute und morgen. Sollte Er das Wort Seiner Kinder nicht bestätigen? Sollte Er ihnen keine Kraft geben? Sollte Er das Wort nicht bestätigen?
Unser Volk braucht Jesus! Es geht alles drunter und drüber. Doch Er ist der Retter, der Erlöser, der die Menschen befreit, erlöst, rettet und neue Menschen aus ihnen macht. Komm, Jesus, hilf uns!
Danke, Jesus, Du hast alle Macht! Wir gehören Dir und Du paßt auf uns auf. Wir wollen Dein Evangelium zu unserem Volk und Land bringen, denn Du hast unser Volk lieb. Du wirst das Wort bestätigen durch Zeichen und Wunder, die wir selber nicht vollbringen können. Wir möchten Dich erleben, so wie die Menschen in der Apostelgeschichte Dich erlebt haben! Komm, hilf uns!
Unser Video zur Andacht: https://youtu.be/bpDKj-A01bA?si=pc1fqZNa_2DgmLIt