Komm zur Ruhe, mein Herz!

Komm zur Ruhe, mein Herz!

Komm wieder zur Ruhe mein Herz!
Denn der HErr hat Dir Gutes getan.
Ja, Du hast mein Leben dem Tod entrissen,
meine Tränen getrocknet,
meinen Fuß bewahrt vor dem Gleiten.
So gehe ich meinen Weg vor dem HErrn
im Land der Lebenden.
Psalm 116, 7 – 9

Heute morgen dachte ich über die großen Taten des HErrn in meinem Leben nach. Wie oft hat Er mich gerettet! Wie oft schon hat Er geholfen! Ich dachte an Seine Wunder mit den Kindern, wie Er sie geheilt von Krankheit und Unfall, weil wir zu Ihm riefen. Mir fielen die Bewahrungen während der Autofahrten ein, wo es eigentlich einen Unfall hätte geben müssen. Ich danke Ihm für die Bewahrungen, wo mein Weg fast in die Sünde geführt hatte. Ja, Er hat mir Gutes getan, und ich erinnere mich gern daran.
Ich denke an Seinen Trost. Wenn ein Unglück geschah, war Er doch da und tröstete, gab neuen Mut und Kraft. Ich denke an Seine Versorgung. Immer konnte ich meine Rechnungen bezahlen, obwohl oft kein Geld da war. Ich denke an Seinen Segen, wie Er die Arbeit gelingen ließ, wie Er Unmögliches schaffte und alles gut wurde. Ich denke an meine Kinder, die Er in Unfällen bewahrt und geheilt hat. ER hatte Seine Hand dazwischen, sonst wären sie nicht mehr. Es gibt so vieles, für das ich dankbar bin!
Und so beruhige ich mein Herz. Die Schwierigkeiten werden hier niemals enden, immer neue Probleme kommen auf uns zu. Aber so wie der HErr immer geholfen hat, so wird Er weiterhin immer helfen. Ja Herz, komme wieder zur Ruhe! Denn Er hat mir immer Gutes getan. ER hat mein Leben dem Tod entrissen, meine Tränen getrocknet, meinen Fuß vor dem Gleiten bewahrt. Und ich werde weiterhin an Seiner Hand durchs Leben gehen, hier wie dort im Land der Lebenden.
Mein Herz wird froh und dankbar, wenn ich mich an Seine großen Taten erinnere. Und ich hoffe fest darauf, daß Er weiterhin große Taten in meinem Leben vollbringt. ER ist der Gott, der mir treu zur Seite steht.

Vater im Himmel, ich bin Dir so dankbar, daß Du mir immer geholfen hast. Selbst wenn ich selber an meinem Unglück Schuld hatte, warst Du doch da und hast eingegriffen. Ich bin so froh, daß ich Dich gefunden habe! Ich bin so glücklich, daß ich mit Dir alles bereden kann und bei Dir mein Herz ausschütten kann. Du verstehst mich, vergibst mir, trägst mir nichts nach und hast immer ein gutes Wort für mich. Du bist meine Hoffnung, für gestern, heute und morgen. Wie schön, daß es Dich gibt!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/EgzHAJB0uAU?si=r7LcZXyZt9o7RPPE

Vertrauen beim Beten

Vertrauen beim Beten

Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet. Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet, oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet? Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wieviel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die Ihn bitten.
Matthäus 7, 7-11

Ein starker Text! Das galt nicht nur damals, als Jesus da war, sondern gilt immer noch. Denn Jesus ist immer noch da, auch wenn wir Ihn nicht sehen. Damals machte Jesus alle gesund, die zu Ihm kamen und Ihn darum baten. Ist Jesus heute anders?
Gewiß, Paulus hatte einen Pfahl im Fleisch, einen Stachel, der ihm wehtat. Dreimal bat er Gott um Heilung. Doch Gott meinte, Seine Gnade im schwachen Paulus sei genug. Hiob litt sehr stark, obwohl er sehr treu an Gott hing. Nicht jede Krankheit wird Jesus heilen, klar. Aber es gibt jede Menge Krankheiten, die sind vom Feind oder durch unsere falsche Lebensgestaltung verursacht und nicht von Gott gewollt.
Darum wollen wir Jesu Angesicht suchen und fragen: Was willst Du, HErr? Und wenn wir nichts finden, was gegen Heilung und Gesundheit spricht, dann wollen wir Ihn bitten, und immer wieder anklopfen, bis Er hört und Antwort gibt. ER hat versprochen: Seinen Kindern gibt Er nichts Schlechtes, sondern nur Gutes! – und dazu gehört in der Regel auch Gesundheit.
Wenn wir zu Jesus kommen und um etwas bitten, brauchen wir Glauben. Der Glaube wächst im Gespräch mit Gott. Wir brauchen Ihn nicht zu überzeugen oder überreden; Er weiß allein, was gut für uns ist. Darum wollen wir still vor Ihm sein, und unser Problem im Herzen vor Ihm hin und her bewegen und Ihn dabei ansehen. Wir wollen auf Seine Antwort in unserem Herzen warten; Gott wird Glauben wachsen lassen für dieses Problem.
Ist unser Glaube stark und wir sind sicher, daß Gott unser Problem lösen will, dann beten wir laut und stark: Im Namen Jesu, Schmerz und Krankheit verschwinde! – und fangen an, Ihm zu danken. Wir vertreiben auch jede dunkle Macht, die uns quälen will: Im Namen Jesu, Geist der Krankheit und des Todes, verschwinde! Im Namen Jesu zerbreche ich jedes böse Wort, das über mir ausgesprochen wurde und zerbreche jeden Fluch über mich! Finsternis, verschwinde im Namen Jesu! Ich stelle mich unter den Schutz und das Blut Jesu. – Und dann fangen wir wieder an zu danken. Wir können Ihm für alles Mögliche danken, und unser Herz wird dabei immer leichter, freier und fröhlicher. ER ist der HErr, der uns wunderbar umsorgt!

Danke, Jesus, daß Du Krankheit und Tod nicht magst! Danke, daß Du für mich sorgst! Ich vertraue mich Dir an und gebiete Krankheit und Tod, Schmerz, Leid und Gebundenheit zu verschwinden, im Namen Jesu. Du bist da, der wunderbar für mich sorgt.

Unser Video zur Andacht:    https://youtu.be/ZS_d4KgFktY?si=HFK3Bb8wGsxjoInM

Die Versuchung des Reichtums

Die Versuchung des Reichtums

Erfüllt vom Heiligen Geist, verließ Jesus die Jordangegend. Darauf führte Ihn der Geist vierzig Tag lang in der Wüste umher, und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. …
Da führte Ihn der Teufel auf einen Berg hinauf und zeigte Ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde. Und er sagte zu Ihm:

All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich Dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will. Wenn Du Dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird Dir alles gehören.
Lukas 4, 1.2.5-7

Dem Teufel gehören anscheinend wirklich alle Reiche und aller Reichtum dieser Welt. Jesus widerspricht ihm da gar nicht. Nur wollte Er ganz bestimmt nicht niederknien und den Teufel anbeten. Denn nur vor dem HErrn, Gott allein, darf man niederknien und Ihn anbeten.
Diese Versuchung mit dem Reichtum, Erfolg, Wohlstand und Gesundheit tritt an wohl jeden Christen heran. Wer möchte denn nicht ewig gesund sein? Erfolg im Beruf haben? Reichtum und Luxus anhäufen? Reisen wie es gefällt? Und leider gibt es Christen, die darauf hereinfallen und für Reichtum und anderes ihre Seele geben. Das Zentrum ihres Denkens und Glaubens verschiebt sich allmählich, bis an Jesu Stelle der Erfolg tritt. Sogar große Evangelisten sind dieser Versuchung erlegen. Ihr Denken ist Geld, Geld, Geld und nicht mehr Jesus. Jesus wird nur noch benutzt, um Geld zu verdienen.
Es gibt auch diese HErr-segne-mich-Christen. Sie denken nicht so sehr an die Nachfolge Jesu, sondern daran, daß der HErr sie segnen soll. Im Beruf, in der Ehe, im Hobby …. auf allen Wegen wird der HErr gebraucht, um die Wege dieser Christen abzusegnen. ER hat ja viel Geduld, aber Er möchte lieber, daß sie anfangen, die Quelle zu suchen und klares Wasser trinken anstatt das Gift der Versuchungen. Diese Christen sind in sich unruhig und meinen, durch mehr Geld, mehr Erfolg, mehr Gesundheit läßt sich die Unruhe bekämpfen. Sie sind getrieben zum Erfolg … Wohl dem, der Ruhe findet an Jesu Herz!
Jesus gibt die einzig kluge und richtige Antwort auf die Versuchung: Du sollst den HErrn, Deinen Gott, allein anbeten. Ja, in der Dankbarkeit liegt Kraft. In unserem Hinwenden zu Gott bekommen wir die Möglichkeit, sorgenfrei und dankbar, voller Frieden, Zufriedenheit und Harmonie zu leben; – Geld allein bringt diesen Segen bestimmt nicht. Wir sollen Jesus nachfolgen, auf Seinen Wegen gehen. Und der Weg Jesu heißt nicht: Erfolg um jeden Preis. Jesus konnte dienen. ER konnte Entbehrungen ertragen. ER war manchmal krank und schwach (vgl Jes. 53). ER wurde verspottet und verhöhnt. Sein Freund, mit dem Er das Brot zusammen aß, hat Ihn verraten. Äußerlich war Jesu Leben kein Erfolg. Und dennoch: Gott war sehr, sehr zufrieden mit Jesus, so daß Er Ihn in den Himmel holte und Ihm den Platz zu Seiner Rechten gab.
Wir wollen lieber sein wie Jesus!!! – und darauf vertrauen, daß Gott wie ein Vater für uns sorgt. Dann wird es uns wirklich gut gehen.

Danke, Vater im Himmel, daß Du so gut für mich sorgst! Ich brauche mir keine Sorgen machen und nicht stressig dem Erfolg nachjagen. Ich brauche mich nicht verstellen und so tun als ob … Ich habe Jesus, den Retter, der mich erlöst, heiligt, gebraucht und immerfort rettet. Danke, Vater, ich bin Dein Kind!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/rJxrwrCo4Io?si=4SdbFk9QwmQN0REO

Miteinander in Eintracht leben

Miteinander in Eintracht leben

Seht doch, wie gut und schön ist es,
wenn Brüder miteinander in Eintracht wohnen.
…  Denn dort spendet der HErr
Segen und Leben in Ewigkeit.
Psalm 133, 1.3

Ja, es ist herrlich, in der großen Familie Gottes zu sein! Wenn dort Harmonie und Eintracht herrscht, wie wohl, angenommen und willkommen fühlt man sich!
Ich war in einer Versammlung, und dort sorgte jeder für den anderen. Möchtest du einen Keks? Hast du genug Tee? Bitte sag, was du auf dem Herzen hast! – Das erinnerte mich an das Bibelwort: Einer komme dem anderen an Ehrerbietung zuvor …
Oder ein anderes Bibelwort: Ihr seid einander nichts schuldig, nur die Liebe schuldet ihr einander. … Oder: Ein jeder trage die Last des anderen …
O, wie gut geht es mir, in dieser Familie Gottes! Da mag sogar manchmal einer eine „falsche“ Ansicht über Gott und die Bibel vertreten, es wird nicht Gericht gehalten. Da mag mancher nicht so gut sprechen können, aber man hat Geduld und versucht den anderen zu verstehen. Da mag noch mancher mit seinen Sünden zu kämpfen haben, aber man erinnert sich, daß man selber auch noch am kämpfen ist. Es wird keiner verurteilt, sondern man hilft sich gegenseitig auf dem Weg zu Gott. Man verteilt Liebe und keine scharfen Zungenhiebe. O, wie gut geht es mir in der Gemeinde der Brüder!
Und wenn die Brüder dann zusammen zum Lobe Gottes singen! Das geht durch. Sie haben nicht die schönsten Stimmen und treffen nicht immer den richtigen Ton, aber es singt das Herz. Und das berührt mein Herz. Da kann ich von Herzen mitsingen und dem großen König der Könige Lob und Dank opfern!! ER ist mitten unter uns, spürbar. Da geschieht Heilung der Seele und des Leibes, da kommt das Herz zu Ruhe!
Und wenn dann zusammen gebetet wird, ist Gott da. Eine himmlische Ruhe herrscht. Das Herz betet, und alle beten mit. Der Friede und die Freude Gottes macht sich breit. Dann gibt es keine „unlösbaren“ Probleme mehr, dann gibt es nur noch die Einheit mit dem Allmächtigen, dem HErrn der Herren. Dann kommt Dank und Lob hoch, weil Er der Sieger über alles ist.
Wie gut ist es, wenn Brüder in Eintracht zusammen sind! Dort fließt der Segen Gottes, die Kraft Gottes wirkt und neue Menschen entstehen.

Danke, Jesus, daß Du so sichtbar und fühlbar da bist! Ja, ich liebe die Gemeinschaft mit den Brüdern und Deine Gegenwart mitten unter uns. Du kannst dann Heilung und Heiligung wirken, – wir wollen Dir gehören.

Unser Video zur Andacht:    https://youtu.be/R5VxxKpx2HE?si=WjIeP6WBYwJpoBV8

Ein Garten im trockenen Land

Ein Garten im trockenen Land

Der HErr wird dich immer führen,
auch im dürren Land macht Er dich satt
und stärkt deine Glieder.
Du gleichst einem bewässerten Garten,
einer Quelle, deren Wasser niemals versiegt.
Jesaja 58, 11

Unser Lebensweg hat viele Fragezeichen. Wenn man zurückschaut, kommt oft die Frage hoch, ob dieses oder jenes wirklich richtig war, oder ob ein anderer Weg vielleicht besser gewesen wäre. Und was wir heute entschieden haben, ob das so angemessen war? Vielleicht wird sich morgen zeigen, daß wir nicht richtig lagen. Und was ist mit morgen und übermorgen und im nächsten Jahr? Wir wissen das alles nicht.
Gott schwebt über unserem Leben, wenn wir es Ihm in die Hand gegeben haben. ER hat sozusagen eine Vogelperspektive auf unser Leben. Einiges hat Er zugelassen, weil es vielleicht nicht so wichtig war; anderes hat Er zugelassen, um unseren Stolz zu mindern; und einiges Schwere hat Er zugelassen, damit wir Ihn und Seinen Trost suchen. Wir wären wahrscheinlich nicht gläubig geworden, wenn unser Leben immer ein voller Erfolg gewesen wäre.
Und das Gleiche gilt für heute und für die Zukunft. ER läßt manche Fehlentscheidung zu, weil Er uns abhängig von Sich und Seiner Gnade machen will. ER läßt manchen Mißerfolg zu, damit wir Seinen Trost und Seine Hilfe suchen. Gelingt uns alles, brauchen wir Seinen Segen nicht. Dann vergessen wir Ihn schnell.
So kann ich Ja sagen zu meinen Wegen in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft. Ich weiß: Der HErr steht über den Dingen. Oft hat Er mich bewahrt, wenn es nötig war. Das ist mir Sicherheit genug. Nun kann ich kleinere Übel annehmen, es ist für Ihn, für Seine Sichtweise, nicht so schlimm. ER wird mich immerdar führen, das weiß ich . Wenn ich mich verlaufe, so ist Er da und bringt mich zurück auf den rechten Weg. Wie gut ist diese Sicherheit! Sie macht mich mutig. Ich kann Fehler machen, Gott paßt auf! Das ist eine große Freiheit, die Er mir dadurch schenkt.
Manchmal ist man im „dürren Land“, in der Wüste. Gefühlsmäßig liegen wir am Boden. Es bleibt nichts von dem, was wir einmal hatten. Wie Hiob, dem alles zerstört wurde, sogar die Gesundheit. Doch auch im dürren Land ist Er bei mir, macht meinen Leib und meine Seele satt, und stärkt meine Glieder.
Ich empfinde, ich lebe im dürren Land und bin ganz auf Seine Versorgung angewiesen. Und andere denken, ich lebe in einer Oase.
Ja, ich bin im dürren Land, aber der HErr hat eine Quelle für mich. Und solange ich mich an Ihn klammere, ist mein Leben wie eine Oase, wie ein bewässerter Garten inmitten der Wüste und ich kann für andere zum Segen werden.

Danke, Vater im Himmel, Du hast mich immer satt gemacht! Du hast Dich um alle Dinge gekümmert und ich hatte reichlich. Als ich Dir noch nicht vertraute, hatte ich Sorgen und Not. Doch nun sorgst Du für mich und das ist gut!! Danke, daß Du mich zum Segen werden läßt. Danke, daß Du mich immerdar führen wirst. An Deiner Hand gehe ich durch´s Leben und sogar durch´s Sterben. Denn bei Dir allein bin ich geborgen.

Unser Video zur Andacht:    https://youtu.be/WdM0U_QkB14?si=bDkhQqQubp07ZboA

Glaube

Glaube

Jesus sagte zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?
Johannes 11, 40

Das sagte Jesus zu Marta. Ihr Bruder Lazarus war gestorben und sie machte Jesus einen Vorwurf, weil Er nicht da war und ihn rechtzeitig geheilt hatte. Doch Jesus hatte anderes im Sinne. Er wollte ein noch größeres Wunder tun, nämlich Lazarus aus dem Grab rufen. Marta war sehr praktisch veranlagt und meinte, er stinkt schon, denn die Beerdigung war vor drei Tagen. Da sagte Jesus dieses Wort oben: „Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen.“
Glauben, ja, was ist das??
Manche strengen ihren Willen an. Sie wollen unbedingt irgendetwas glauben und darauf bauen, daß Gott es tun wird. Manche denken, wenn die Emotionen hoch kochen und ihre Gefühle heiß sind, dann können sie beten, um was sie wollen; – Gott wird es tun. Aber das ist nicht so. Oft geschieht gar nichts. Und die Leute sind enttäuscht. Sie haben sich so angestrengt, waren sich so sicher, doch Gott reagierte nicht und hörte nicht auf ihre Gebete.
Glaube ist nicht so sehr Willenssache und auch nicht eine Sache der Gefühle. Glaube wächst im Herzen, daran ist alles beteiligt: Wille, Gefühl, Verstand, Kraft, die Seele und vor allem der Heilige Geist, der im Herzen wohnt.
Im Gespräch mit Gott über eine Sache bekommen wir einen Eindruck, wie Gott darüber denkt. Und dann wächst unser Glaube, daß Gott genau dieses tun möchte. Und dann fangen wir an, darum zu beten, daß Gott es macht! Das ist, vereinfacht gesagt, unser Glaube, der Berge versetzt. Gott reagiert auf diesen Glauben, den Er selbst in unser Herz gelegt hat.
Jesus tat nur das, was Sein Vater Ihm sagte. So fand Er Zachäus, der sich im Baum versteckte. So wußte Er von Nathanael, bevor er zu Ihm kam. So konnte Er die Menschen heilen, die zu Ihm kamen. ER wußte, was Gott wollte, und konnte dementsprechend handeln und beten.
So wollen wir es auch tun. Im Gebet wollen wir Gottes Meinung suchen, Ihn fragen und erst wenn wir uns sicher sind, um das Wunder beten. Dann werden wir die Herrlichkeit Gottes sehen. Welch eine große Verheißung!! Ja, ich möchte Gottes Wirken hier und jetzt sehen. Darum gehe ich ins Gebet, bin stille vor Ihm und rede mit Ihm über alle Dinge. Ich möchte Ihn hören und wissen, was Er möchte. So kann ich manchmal Wunder sehen und die Herrlichkeit Gottes erleben.

Danke, Jesus, Du bist nicht fern! Danke, daß Du mit mir redest! Ja, ich möchte mehr von Dir wissen und die Herrlichkeit Gottes sehen. Tu meine Ohren auf!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/kVC_B24g2fQ?si=lsHP8peiMLBL8wp5

Segen im Überfluß

Segen im Überfluß

Ja, stellt mich auf die Probe damit,
spricht der HErr der Heere,
und wartet, ob ich euch dann nicht
die Schleusen des Himmels öffne
und Segen im Übermaß auf euch herabschütte.
Maleachi 3, 10

Hier geht es um den Zehnten. Gott hatte im Alten Testament das Gebot gegeben, daß jeder Israelit den 10. Teil seiner Ernte für den Dienst am Heiligtum abgeben sollte. Gott versprach ihnen großen, großen Segen. Ja, man sollte Ihn auf die Probe stellen! Die Schleusen des Himmels will Er öffnen und Segen im Übermaß auf Israel herabschütten.
Wenn das schon für den zehnten Teil gilt, wie viel mehr gilt es, wenn wir uns als heiliges, lebendiges Opfer selbst dem HErrn darbringen, so wie in Römer 12,1 geschrieben steht. Dann gibt es für Gottes Segen kein Halten mehr!
Leider machen manche ein „Wohlstandsevangelium“ aus diesen Versen und den Segensverheißungen. Lebst du nach Gottes Wort, und glaubst du, dann fällt dir der Reichtum nur so zu. Sozusagen ein Gradmesser unserer Heiligkeit ist unser Wohlstand.
Aber wir Christen machen manche Prüfung mit und erleiden schwere Zeiten (so wie Hiob). Gott nimmt uns in die Schule! ER beschneidet die Weinrebe, damit sie fruchtbarer wird, und Er beschneidet uns, damit das Unnütze, der Stolz, die Eitelkeit, die Begierden, der Neid, der Richtgeist und vieles andere verschwindet. Wenn wir für Gott leben wollen, was sollen wir mit Bitterkeit, Selbstmitleid, Stolz und Neid in unseren Herzen? ER soll es bitte wegnehmen! – und dazu bedient Er sich Seiner Schule. Leider für uns manchmal sehr schwer und hart, es geht sogar manchmal bis an unsere Grenzen.
Und trotzdem stimmt der Vers oben, das mit dem Segen! Denn in diesen schweren Zeiten ist Gott uns ganz besonders nahe. Besser die Nähe Gottes, als ein volles Bankkonto! Ja, wenn Gott uns ganz nahe ist, fehlt uns ganz sicher kein anderer Segen, das wird dann alles zur Nebensache.
Geben wir uns Gott hin als lebendiges Opfer, so ist uns Seine Nähe und Sein Segen gewiß. ER ist da, hält Seine Hand über uns, regelt viele Dinge im Voraus, beschenkt uns mit Kleinigkeiten und großen Dingen, überrascht uns durch kleine Geschenke, hört unser Gebet, gibt uns Seine Freude im Übermaß, hüllt uns ein in Seinen Frieden … Ja, Er schüttet Seinen Segen im Übermaß auf uns herab!

Danke, Jesus, durch Dich kann ich Gott nahe sein! Schön ist es, wenn Er in schweren Zeiten da ist, wenn Sein Trost mein Herz durchströmt und sich Friede breitmacht. Ja, Jesus, ich will Dir gehören als heiliges, lebendiges Opfer. Danke, daß Du in jeder Hinsicht für mich sorgst und Segen im Übermaß für mich hast!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/kIkJ9ulw2nc?si=oEU-aDqrJfIOsGKI

Laßt euch mit Gott versöhnen

Laßt euch mit Gott versöhnen

Laßt euch mit Gott versöhnen!!!!!!
2. Korinther 5,20

Das ist Gottes Bitte an uns: Laßt euch mit mir versöhnen! Werdet Kinder des Himmlischen Vaters! Kommt heim an mein Herz und laßt euch anstecken von der himmlischen Freude und erfüllen mit dem himmlischen Frieden! Laßt Gott endlich wirklich Gott in und über eurem Leben sein! Ergreift die Gerechtigkeit, die Jesus bringt! Ergreift das himmlische Leben und seine Eigenschaften jetzt schon in diesem Leben! Laßt euch voll versöhnen mit Gott, in jeder Hinsicht!
Nichts brauchen Kinder mehr als Harmonie. Es mag ab und an zu Hause ein Gewitter geben, aber dann muß wieder die Sonne scheinen. Sie brauchen die Sicherheit und Harmonie, die Eltern geben, die fest zusammenstehen. Wir brauchen die Harmonie der Schöpfung, damit wir in ihr ausruhen können. Wir brauchen Harmonie in unseren Beziehungen und nicht ständigen Kampf und Streit. Wir brauchen einen Arbeitsplatz, in dem harmonisch miteinander gearbeitet wird. Wir brauchen Harmonie in unseren Gemeinden, damit der Lobpreis Gottes nicht eine Farce ist. Harmonie, diesen Einklang miteinander, ist unsere Sehnsucht. Wer nicht in Harmonie in irgendeiner Hinsicht leben kann, weiß, wie wichtig sie ist.
Gott bietet uns Harmonie an. ER möchte, daß unsere Herzen, Seins und meins, gleich schlagen. ER möchte Seinen Heiligen Geist in uns unbegrenzt einfüllen. Darum hat Er alles getan, um unser Versagen zu löschen und den Weg zu Seinem Herzen frei zu machen. ER steht da und wartet, wann wir endlich kommen.
Wir wollen unsere menschlichen Meinungen über verschiedene Dinge aufgeben (zB Gender Theorien) und auf Gottes Willen zur Schöpfung hören. Wir wollen unsere kleinkrämerische Rechthaberei lassen und Ihn Richter sein lassen. Wir wollen für und mit Ihm leben, und nicht für uns selbst. ER soll unser Ziel sein und unser Weg. Im Einklang mit Gott: Wer kann uns widerstehen? Unser Herz wird voll Friede sein, voller Freude über Ihn, unseren Erlöser.

Danke, Vater im Himmel, Dein Name ist: Ich bin da. Ja, Du bist bei mir, weil Jesus mich reingewaschen hat. Du stehst mir zur Seite, ich kann frohen Mutes sein. Du lebst in mir, ich habe Deine Freude und Deinen Frieden. Mit Dir kann ich Harmonie erleben in höchster Form. Wie gut, daß Du mein Vater bist!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/3yBXB-H32tI?si=wmYHYlVhgKJwKErU

Ein lebendiges, heiliges Opfer

Ein lebendiges, heiliges Opfer

Angesichts des Erbarmens Gottes ermahne ich euch, meine Brüder, euch selbst als lebendiges und heiliges Opfer darzubringen, das Gott gefällt.
Römer 12, 1

Das soll unsere Antwort auf das Erbarmen Gottes sein! Wir wollen uns selbst als Opfer für Gott darbringen, als lebendiges und heiliges Opfer.
Andere Völker opfern ihren Göttern, aber die Opfer wurden getötet. Die Inka, Maya und Azteken brachten ihren Göttern Menschenopfer dar. Ob die sich immer freiwillig opfern ließen? Auf jeden Fall wurden sie getötet, sie waren keine lebendigen Opfer (ob diese Völker wegen dieser Kinderopfer vernichtet wurden? So etwas ist Gott ein Gräuel!)
Wir dagegen wollen ein lebendiges Opfer sein, und ein heiliges dazu. Heilig werden wir durch Jesu Blut. ER macht uns rein von aller Sünde, vom schlechten Gewissen und von allen schlimmen Gewohnheiten. ER macht uns für Gott heilig. Das ist Erbarmen Gottes!
Gott will unsere Fähigkeiten und unser Leben gar nicht auslöschen. ER will es gebrauchen! ER ist zwar gar nicht auf uns angewiesen, aber Er tut so, als ob wir für Ihn ganz wichtig sind. Er mag es, wenn wir Seine Arbeit tun! Wenn wir Sein Wort verbreiten, wenn wir Seine Barmherzigkeit ausleben und so leben, wie Jesus es tat. Wir sind Seine Botschafter in dieser Welt.
Aber wir sollen dennoch sterben. Unser altes, dickes, fettes, faule Ich muß in den Tod. Es ist überempfindlich, wenn es Kritik gibt. Es ist faul, wenn Jesus in die Arbeit ruft. Es ist mit Luxus und Genußmitteln gemästet. Und es ist stolz und aufgebläht. Ach, mit unserem alten Ich ist nichts los! Das kann Gott nicht gefallen und Er kann es nicht gebrauchen. Aber wenn der Heilige Geist in uns ein neues Herz erschafft, dann ist es angenehm vor Gott. Da regiert Friede, Freude, Barmherzigkeit. Da kann einer den anderen annehmen, der Stolz vergeht. Herrlich, so ein Herz, in dem Jesus der HErr ist!
Ja, wir wollen uns Gott hingeben, als lebendiges Opfer. Unser neues Leben durch Jesus soll Ihm gehören, Ihm allein! HErr, nimm mich hin, denn ich bin Dein. Ich will für Dich leben, ich will Dein Zeuge sein. Ja, HErr, ich mache den Bund mit Dir wieder neu: Ich gehöre Dir mit Haut und Haaren; ich will Dein Zeuge sein. Mein dickes Ich opfere ich in den Tod, und mein neues Ich opfere ich Dir als lebendiges Opfer, geheiligt durch Jesu Blut.

Danke, Jesus, Du hast mich geheiligt! Du hast mich rein gemacht, gerettet von Sünde, Verderben, Finsternis und Tod. Dir will ich ganz gehören; mein dickes, altes Ich soll sterben und das neue Herz, das Du erschaffst, soll allein für Dich schlagen. Ich gehöre Dir. Amen!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/4Kt1t8EYnPI?si=IsGHm1gbKx9gOD53

Die Liebe Gottes

Die Liebe Gottes

Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist
Römer 5, 5

Hier ist die Antwort auf Jesu Frage: Hast Du mich lieb! Gott selbst gießt Seine Liebe in unser Herz aus. Wir selbst bringen nur sehr, sehr wenig Liebe zu Gott zustande, immer will irgendetwas uns von Ihm abhalten, immer macht uns irgendetwas Vorwürfe, so daß wir ein schlechtes Gewissen gegenüber Gott haben und die Liebe verschüttet wird.
ER will in unseren Herzen leben, der Heilige Geist Gottes. Als wir Jesus als HErrn annahmen und unsere Sünde vergeben wurde, als Er die Knechtschaft der Finsternis wegnahm und Sein Licht uns durchflutete, da gab Er uns den Heiligen Geist. Jeder Christ hat Ihn im Herzen, wie gut!!
Wenn der Heilige Geist in unserem Herzen Freiheit hat, kann Er es regieren und steuern. ER möchte es mit Frieden und Freude füllen, Er möchte Glauben, Liebe und Hoffnung hineinlegen. ER bringt die Früchte des Geistes zum Wachsen: Friede, Freude, Geduld, Liebe, Sanftmut, Disziplin … ER möchte die Gaben freisetzen, Zungenreden, Prophetie, Krankenheilung, Kraftwirkungen, Lehrgabe, Weisheit, Erkenntnis, Unterscheidung der Geister und anderes.
Es kommt für uns darauf an, ob wir Ihm gehorchen und Ihm freie Hand lassen. Wir können Ihn nämlich blockieren, wenn wir wollen bzw wenn wir nicht wollen, was Er möchte.
Jesus muß deshalb an erster Stelle in unserem Leben stehen. Wir müssen bereit sein, das zu tun, was Er will. Wir müssen uns Zeit nehmen, Seinen Willen zu erforschen, im Gebet und Bibellesen. Dann wächst auch die Liebe zu Ihm, weil der Heilige Geist es macht. Wir können keine Liebe produzieren aus eigener Anstrengung, es wird Krampf. Aber wir können uns mit der Liebe des Heiligen Geistes füllen lassen und dann fangen wir an, Gott laut zu preisen, zu loben und Ihn heiß und innig zu lieben.
Der Heilige Geist will uns dann einen Schritt weiter bringen: ER erweckt eine Liebe zu anderen Menschen in uns, tiefes Erbarmen und den Wunsch, anderen zu helfen und zu retten.
Es ist ein Abenteuer, den Heiligen Geist regieren zu lassen. Es ist spannend, niemals langweilig und bringt unser Leben zur Erfüllung. Wir wollen uns nicht mit weniger begnügen!!

Danke, Jesus, für den Heiligen Geist! Danke, daß Er in mir lebt und neues Leben, neue Hoffnung, neue Kraft und Stärke schafft! Danke, daß Du mich mit Dankbarkeit und Liebe füllst! HErr, ich klammere mich an Dich, denn Du bist die Quelle.

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/YhFPsV2rEGg?si=VPkIFUmOSOiErIbc