Wie die Berge – 09.01.2018

Wie die Berge – 09.01.2018

Wie Berge Jerusalem rings umgeben,
so ist der HErr um Sein Volk, von nun an auf ewig.
Psalm 125,2

Einmal hatte ich in meinen Gedanken ein Bild: Ich lag entspannt in einem kleinen Boot mitten auf einem kleinen See und genoß die Ruhe. Um diesen See herum waren hohe, schützende Berge. Es lag ein tiefer Friede über allem, Friede, Sicherheit und Geborgenheit. Ich war damals ganz überwältigt von diesem Bild, diesem Reden Gottes in meine Situation hinein. Denn in mir war es sehr unruhig. Sorgen, Befürchtungen und unruhige Gedanken regierten in meinem Herzen. Doch Gott kümmerte sich liebevoll um Sein Kind: ER schenkte dieses kleine Bild, um mich aus meinem Denken herauszuholen.
ER umgibt mich schützend wie die hohen Berge. ER ist der See, das tiefe Wasser der Gnade, das mich trägt. ER ist die Sonne, die mich wärmt und Licht bringt. ER ist die Hoffnung, Zuversicht und meine tiefe Geborgenheit. Und das alles nicht nur jetzt, sondern auf ewig!

Danke, Vater, Du kümmerst Dich sehr um Dein Kind! Du kennst alle Unruhe und Verzagtheit; doch Du hast einen Ausweg! Deine Geborgenheit, Deine Nähe, Dein Friede soll mein Herz regieren, denn Du bist mein guter HErr. Du sollst mein Leben regieren, denn Du meinst es gut mit mir. Danke für Deinen Trost und Deine starke Hand, die mich trägt. Danke für Deinen Schutz! Gib mir mehr Vertrauen in Dich, damit mein Herz sich nicht immer wieder ängstigen läßt und unruhig wird!

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