Die Gott lieben werden sein wie die Sonne, die aufgeht in ihrer Pracht.
Richter 5,31

Ist es nicht schön, wenn die Sonne nach einem schweren Gewitter die Wolken vertreibt und wieder scheint? Ist es nicht wunderbar, wenn nach einem langen Winter die Sonne wieder neues Leben weckt? So sollen wir als Christen sein! Wie die Sonne, die aufgeht in ihrer Pracht, so sollen wir Angst und Dunkelheit, schlechte Laune und Düsternis vertreiben, wenn wir kommen. In meiner Schulklasse war ein Mädchen, das jeden Morgen unsere Aufmerksamkeit gefangen nahm. Wir sagten: O, die Sonne geht auf!, wenn sie hereinkam. Sie war so herzlich und fröhlich, daß sie durch ihre Gegenwart vielen Streit stillte und gute Laune verbreitete. Wenn wir als Christen mürrisch und in uns selbst gefangen sind, dann werden wir selten so sein wie die Sonne. Wenn wir Christus alles anvertrauen, und Sein Geist uns mit göttlicher Freude füllt, dann wird unsere Ausstrahlung so sein, wie eine Sonne, die für die andern aufgeht. Und wenn die anderen lieber im Unfrieden und Düsternis bleiben wollen, dann schütteln wir den Staub von unsern Füßen und gehen eben weiter. Die Leichtheit des Glaubens und die Beschwingtheit der göttlichen Freude sollen das Kennzeichen unseres Lebens sein.

Danke Vater, Du sorgst Dich um alles. Ich darf stille sein und mich herzlich an Dir freuen. Du bist die Sonne, die in meinem Leben aufgeht mit Pracht! Und Du machst mich für andere zur Sonne! Danke für Deine guten Gedanken und Pläne!

Das Video/Audio zur Andacht:
https://youtu.be/qlanu5yz0Jw?si=Tw51De55M3IvWHro