Warum Furcht und Sorgen?
Nur eines erbitte ich vom HErrn, danach verlangt mich: Im Haus des HErrn zu wohnen alle Tage meines Lebens.
Psalm 27, 4
Der Psalm fängt mit einer Aufzählung aller möglichen Probleme an. Und die Gegenfrage ist immer: „Vor wem sollte ich mich fürchten?“ „Vor wem sollte mir bangen?“ „Mein Herz wird nicht verzagen. Ich bleibe dennoch voll Zuversicht.“
Ja, der Psalmist hat es verstanden: Bist du mit Gott in Ordnung, kann dich nichts mehr erschrecken oder Furcht einjagen. Ist Gott an deiner Seite, flieht der Teufel. Ist Jesus in dir, wer könnte gegen dich bestehen?
Darum hat er nur einen einzigen Wunsch: Immer in der Gegenwart Gottes zu bleiben, jeden Tag seines Lebens. Dort ist er versorgt mit dem Wasser des Lebens, – das macht das Leben lebenswert. Dort kommt das unruhige Herz zur Ruhe. Dort regiert der Friede, der höher als jede Vernunft ist. Da herrscht Freude, die über alle Situationen lacht. Gott ist bei mir! Was kann gegen mich sein?
Uns Christen fehlt allein der Glaube. Darum regiert uns oft die Angst, der Streß oder die Unruhe und Sorge.
Wir glauben nicht an Seine Liebe, an Seine Gegenwart, an Seine Vergebung, an Seine Rettung. Wir glauben dem Teufel, der sagt, nun ist alles verloren, Du hast gesündigt, da gibt es keine Vergebung mehr, Du hast versagt, bist unwürdig, unheilig, kein richtiger Christ ….
Warum nur glauben wir Jesus nicht ganz? Hat Er sich nicht ans Kreuz hängen lassen, um uns zu retten? Hat Er nicht alles auf sich genommen, damit wir mit Gott Frieden haben?
Ich glaube, wir sollten darüber Buße tun und bewußt im Glauben leben.
Danke Jesus, Du hast alles für mich getan! Doch ich zweifle immer noch! HErr, vergib mir meinen kleinen Glauben! Ach bitte, fülle mich mit Deinem Heiligen Geist, damit ich glauben kann und kühn für Dich eintreten kann so wie die ersten Jünger! HErr, nimm mein Leben, ich vertraue es Dir an! Und ich vertraue auf Dich, daß Du mich herrlich versorgst!