Vertrauen in Jesus
Da sagte Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht. Der Beamte bat Ihn: HErr, komm herab, ehe mein Kind stirbt. Jesus erwiderte ihm: Geh, dein Sohn lebt! Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte sich auf den Weg.
Johannes-Evangelium 4,48-50
Die Leute sprachen über Jesus, denn viele hatten gesehen, was Er alles in Jerusalem getan hatte, und sie hatten gehört, was Er gepredigt hatte. Als nun der Sohn eines hohen Beamten sterbenskrank wurde, erinnerte sich der Vater an Jesus und dachte: Hier kann keiner helfen, nur der Jesus! Und er machte sich auf den Weg. Er fand Jesus, fasste Vertrauen zu Ihm und bat Ihn, mitzukommen. Jesus sah das Vertrauen in dem Mann wachsen und sagte ihm, dass das Kind lebt. Der sah Jesus in die Augen und wusste, das ist die Wahrheit. So ging er getrost zurück nach Hause. Aber, als er Jesus nicht mehr in die Augen sah, kamen Angst, Unruhe und Zweifel zurück: Wie es seinem Kind jetzt wohl geht? Ob es noch lebt? Jesus hatte gesagt …., aber …??? Da kamen ihm seine Diener entgegen und meldeten: Der Junge lebt! O, wie sehr er sich freute!! Doch damit das Vertrauen in Jesus blieb und die Zweifel nie wieder Oberhand gewannen, fragte er nach der Uhrzeit, wann die Heilung eintrat. Es war genau die Zeit, in der unser HErr Jesus ihm sagte: Dein Sohn lebt. Nun wusste er ganz genau, wer sein Kind heilte: Jesus, Christus, Messias, Heiland und Erlöser.
Unser Glaube lebt, solange wir Jesus in die Augen schauen. Dann wissen wir: Es ist Ihm kein Ding unmöglich! Verlieren wir den Kontakt zum HErrn, machen Unruhe, Sorgen, Angst und Zweifel sich breit.
Danke Jesus, für all die Zeichen der Liebe, die Du an mir getan hast! Da weiß ich, dass Du Dich wirklich um mich kümmerst und ich Dir viel wert bin. Nun kann ich auch in schweren Tagen Dir vertrauen, denn ich weiß: Du bist da!