Jesus sagt: So sollt ihr beten:
Unser Vater im Himmel …
Matthäus 6, 9

Gott ist der Gott der Liebe. ER kämpft darum, uns lieben zu dürfen, und darum, daß wir Ihn lieben. ER ist perfekt, wir sind nur Menschen und nicht heilig oder vollkommen. Unsere Liebe ist deshalb auch nicht ungetrübt, sondern unvollkommen und begrenzt.
Wie Gott uns liebt, ist in 1. Korinther 13 geschrieben:
Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, läßt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.
Wunderbare Worte! Mit Jesus ist es wahr geworden: Die Liebe Gottes ist allen Menschen erschienen. ER war das Abbild Gottes, die Liebe Gottes. ER vollbrachte, was wir nicht können: Aus vollkommener, uneigennütziger Liebe ging ER ans Kreuz, nur für Dich und für mich, weil ER uns so grenzenlos und bedingungslos liebt. ER hat sich für uns dahingegeben, damit wir Leben haben und Gott begegnen können. Damit unsere Schuld getilgt ist und wir ewiges Leben schon jetzt haben können. ER ist die Liebe und kein Schatten ist in Ihm. ER ist Licht.
Wenn Jesus in uns wohnt, kann ER uns formen und zu einem Abbild des liebenden Gottes machen. Es braucht aber sehr viel Geduld und Kraft. Dann lernen wir vergeben, und ER nimmt uns die Bitterkeit und Rachsucht. ER macht uns geduldig. ER offenbart, wie ER die anderen Menschen sieht und wir lernen Seinen Blick.
Alles geht nur mit Ihm zusammen. Du magst die Bibel 10 mal gelesen haben, sie sogar auswendig kennen: Es nützt gar nichts. Nur das Zusammenleben mit Jesus läßt uns zu einem neuen Menschen werden.
Die Liebe Gottes verändert. Wenn wir sie annehmen, verändert Gott etwas in uns. Das sind die Folgen Seiner Gegenwart: Freude, unbändige Freude. Hoffnung für uns selber und für die anderen Menschen. Geduld mit sich selber und anderen. Friede, breit wie ein Strom. Und dazu das Wissen: Ich bin geliebt, ich bin gewollt, ich bin erwünscht! Ja, die Liebe Gottes ist für uns das, was Sonnenlicht für die Blumen sind.

Danke Vater! Du hast mich schon geliebt, als ich noch gar nicht da war. Alle meine Tage kanntest Du schon, und hast gedacht: Den will ich, den mag ich! Wie gut, so einen Vater und Gott zu haben!!