Unser Kampf – 22.01.2017

Unser Kampf – 22.01.2017

Wir leben zwar in dieser Welt, kämpfen aber nicht mit den Waffen dieser Welt.
2. Korinther 10, 3

Ist es nicht ein Widerspruch, daß wir kämpfen sollen? Wir sollen doch alles Gott überlassen! Ja, unseren Kampf auch, stimmt.
Unser Kampf ist nicht so, wie die Menschen sonst kämpfen. Sie kämpfen um Macht, Geld, Arbeitstellen, Karriere, für ihre Kinder, um mehr Urlaub und um ihr Recht. Wir machen unsere Arbeit und danken Gott für Seinen Segen; wir sind zufrieden mit dem, was Gott uns gibt. Denn im Reich Gottes sind das alles Nebensächlichkeiten; – ER schenkt gern aus Seinem unermeßlichen Reichtum. Unser Kampf ist total anders wie der, den die Leute normal kämpfen.
Wir kämpfen nicht gegen andere, sondern gegen uns selber. Unser dickes, fettes Ich soll endlich vom Thron, damit unser Jesus-Ich regiert. Unser verstocktes, weinerliches, hartes, bitteres Herz soll weich und barmherzig werden, ein richtiges Jesus-Herz. Wir kämpfen gegen die Begierden, die Faulheit, die Genußsucht …. Wir kämpfen gegen unseren Stolz, Rechthaberei, Unglauben, Bitterkeit, Habgier. Wir kämpfen gegen das Denken dieser Welt in uns selber, denn es prägt uns unbewußt. Die Werbung mit ihren Sprüchen: Man gönnt sich doch sonst nichts, oder: Das gönn ich mir! – setzt sich schnell in unserm Denken fest. Das „Recht“ auf Gesundheit, Urlaub, Auto …. ; – prüfen wir lieber unser Denken, wo es christlich und wo es weltlich geprägt ist!
Und wenn wir einmal sündigen, laufen wir schnellstens zu Jesus, damit die dunklen Mächte in uns keine Zeit haben, sich festzusetzen. Schon am Anfang der Bibel warnt Gott uns: Nicht wahr, wenn du recht tust, darfst du aufblicken; wenn du nicht recht tust, lauert an der Tür die Sünde als Dämon. Auf dich hat er es abgesehen, doch du werde Herr über ihn! (1. Mose 4, 7f.)
Unser Kampf ist ein Kampf für die Barmherzigkeit und Gerechtigkeit. In der Schule, am Arbeitsplatz, in der Politik und überall werden wir gebraucht.
Unser Kampf geht gegen die dunklen Mächte. Wir haben als Waffe das Danken und den Lobpreis. Denn wo Gott ist, ist es licht und der Böse mit seiner Dunkelheit muß verschwinden. Wir können bösen Mächten im Namen Jesu gebieten und sie müssen gehorchen und verschwinden. So kann man Menschen freisetzen.
Es ist entspannend, daß ich mich nur entscheiden muß, Sein Werk zu tun und mit Ihm Hand in Hand zu gehen. ER vollbringt den eigentlichen Kampf.
Laßt uns aufstehen und den guten Kampf des Glaubens kämpfen!!

Danke, Jesus, Du hast den Kampf schon längst gewonnen. Ich hänge mich an Dich und will im Siegeszug mitziehen! Mein altes Ich soll nicht länger regieren, sondern Du sollst mein König sein! Danke, daß Du mir in allen Dingen hilfst.

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