Trost und Hoffnung

Trost und Hoffnung

Ja, Du bist meine Leuchte, HErr.
Der HErr macht meine Finsternis hell.
2. Samuel 22,29

Manchmal haben wir Streit, und wir finden keinen Weg, um ihn zu beenden. Manchmal wollen Menschen uns Böses, Ungerechtes; und wir wissen nicht, wie wir uns wehren können. Manchmal gehen wir durch tiefe Täler und sehen kein Licht und kein Ziel mehr.
Es gibt immer wieder Zeiten in unserem Leben, die von Finsternis geprägt sind. Auch der König David redet immer wieder davon. Aber er kann bezeugen, dass Gott, der HErr, ihn immer wieder herausgeholt hat! „ER führte mich hinaus ins Weite, ER befreite mich, denn ER hatte an mir Gefallen“ (Vers 20). Und warum hatte Gott Gefallen an David? Weil David sich nur noch auf den HErrn verließ; alles andere hatte ihn enttäuscht. Auch wir wollen uns immer wieder an den HErrn wenden; ER wird unsere Finsternis hell machen. ER ist die Leuchte unseres Lebens; ER kennt den Weg, den wir gehen. ER hat den Überblick und weiß, wozu alles gut ist. ER kennt uns durch und durch und weiß, wie viel wir tragen können. ER ist es, der sagt: Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.
Eines Nachts hörte ich meinen Kleine vor sich hinweinen. Irgendetwas bedrückte ihn sehr oder er träumte schlecht. Es war stockdunkel. Ich fing an, mit ihm zu sprechen und er ließ sich trösten. Obwohl es immer noch dunkel war, reichte meine Stimme aus, um ihm Angst und Traurigkeit zu nehmen. Die Dunkelheit blieb, aber er war nicht mehr allein.

Danke Vater im Himmel, bei Dir bin ich geborgen. Selbst wenn die Feinde toben und mir viel Unrecht geschieht: Du bist mein Schild, mein Schutz, mein Helfer und Freund. Dir kann ich mich anvertrauen und bei Dir darf ich mein Herz ausschütten. Du siehst meine Tränen und legst liebevoll Deine Hand auf mein Haupt. Du tröstest besser als jeder andere. Denn Du bist mein Guter Hirt.

3 Gedanken zu „Trost und Hoffnung

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