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Schlagwort: Vater

Väter vergeben!!!

Väter vergeben!!!

Am frühen Morgen begab ER sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu Ihm. ER setzte sich und lehrte es. Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu Ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Nun, was sagst Du? Mit dieser Frage wollten sie Ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, Ihn zu verklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete Er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie. Und Er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Als sie Seine Antwort gehört hatten, ging einer nach dem anderen fort, zuerst die Ältesten. Jesus blieb allein zurück mit der Frau, die noch in der Mitte stand. ER richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt? Sie antwortete: Keiner, HErr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!
Johannes-Evangelium 8,2-11

Vor ein paar Tagen fragte mich mein Kleiner abends, ob Gott denn alle seine Sünden schon vergeben hätte. Da konnte ich ihm sagen, daß es Ihm nicht schwerfällt, ihm die Sünden zu vergeben. Denn ER hat meinen Kleinen doch lieb, noch viel lieber als ich ihn habe! Und so wie ich meinem Kleinen jede Schuld sofort vergebe und sogar vergesse, genau so macht Jesus es mit ihm. Ich sammle nicht die Schuld meiner Kinder und staple es in meinem Herzen, bis ich bitter bin. Nein, ich entschuldige alle Fehler und Sünden; es sind doch meine Kinder! Ich bin davon fest überzeugt, daß aus ihnen etwas Gutes wird. Tja, so ist ein Vater mit seinen Kindern. Und Gott sollte anders sein? ER ist nicht kleinkariert und schreibt alles in Sein Buch und rechnet dann nachher mit uns ab. Wenn wir Seine Kinder sind, vergibt Er sofort und gern. ER ist doch unser Vater!
Sicher, manchmal hat mein Kleiner Strafe verdient. Das fällt mir dann ausgesprochen schwer. Es muß eine sinnvolle Strafe sein, damit er den richtigen Weg findet und seine Tat nicht wiederholt. Aber, wenn ich merke, es tut ihm wirklich leid, erleichtere ich ihm die Strafe oder erlasse sie ihm ganz. Gott geht genau so mit mir um: Es fällt Ihm schwer, zu strafen, eben weil ER uns so lieb hat. Darum hat Jesus die Strafe und Verurteilung für unsere Schuld getragen, damit wir frei ausgehen. So ist die Liebe Gottes!

Danke Jesus, Du hast mich sooooo lieb, daß Du mir alle Schuld vergibst! Du selber hast Dich verurteilen und bestrafen lassen an meiner Stelle. Nun bin ich frei und bin Gottes Kind geworden. Ach, wie gut, daß Du meine Schuld immer wieder vergibst und ich Dein geliebtes Kind bin!

Gottes liebevolle Nähe

Gottes liebevolle Nähe

HErr, Du hast mich erforscht und Du kennst mich.
Ob ich sitze oder stehe, Du weißt von mir.
Von fern erkennst Du meine Gedanken.
Ob ich gehe oder ruhe, es ist Dir bekannt;
Du bist vertraut mit all meinen Wegen.
Noch liegt mir das Wort nicht auf der Zunge –
Du, HErr, kennst es bereits.
Du umschließt mich von allen Seiten
und legst Deine Hand auf mich.
Psalm 139,1-5

Wie wunderbar, daß Gott selber mir heute so nahe ist! Noch weiß ich nicht, wie der Tag wird und was er bringen wird. Doch mein HErr weiß es. ER wird mich sicher hindurch bringen. Mein HErr ist mein allmächtiger Vater, der mich liebevoll von allen Seiten umschließt. ER hält Seine Hand über mir, diese starke und doch sanfte, liebevolle Hand, in der ich geborgen bin. Wie gut, daß ER da ist!
ER hat für diesen Tag gute Pläne und Gedanken; ER ist voller Hoffnung für mich! ER möchte mich heute segnen und ER möchte, daß ich zum Segen werde. Ich will alle meine Befürchtungen und Sorgen in Seine Hände legen. Ich will nicht nörgeln und jammern. Ich will nicht widerspenstig, rechthaberisch und stolz sein. Ich will nur mit IHM zusammen durch den Tag gehen, und ein wenig Sein Spiegelbild sein.

Danke Vater, Du bist da! Ganz nahe bei mir – was könnte mich da noch erschrecken? Danke, Vater, Du hast nur gute Gedanken für mich, sogar wenn ich selber an mir zweifle. Du bist mein Retter, mein Helfer, mein Freund und mein guter Hirt!

Vater und Kind

Vater und Kind

So waren auch wir, solange wir unmündig waren, Sklaven der Elementarmächte dieser Welt. Als aber dieZeit erfüllt war, sandte Gott Seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt, damit Er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen. Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist Seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater! Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott.
Galater 4,4-7

Das ist es, was Gott will: Kinder!! Das ist das Ziel, was Jesus hier auf der Erde erreichen wollte: Menschen, die von den Mächten hier gefangen sind, freizukaufen und zu Kindern Gottes zu machen!
Gestern las ich einen Bericht, in dem geschildert wurde, wie die Inkas ihre Götter verehrten: Sie brauchten ihnen Kinderopfer dar. Schrecklich, solche Götter! Heute noch werden Kinder in der ganzen Welt geopfert, damit man die neuen Götter wie Macht, Karriere und Wohlstand zufrieden stellt…… unerwünschte Kinder.
Gott ist sooooo anders! ER ist der, der sich total gegen das Opfern und die Ausbeutung der Kinder stellt, weil Er der Gott ist, dessen Wesen Liebe ist. ER will, daß wir Seine Vaterliebe den Kindern bringen und nicht zulassen, daß es heute noch unerwünschte Kinder gibt oder Kinderarbeit in Computer- und Kleidungsfabriken. ER ist der liebende Vater für alle Kinder. ER will befreien von jedem Leistungsdruck, weil Er uns lieb hat. Ohne jede eigene Leistung, sogar mit totalem Versagen kann man zu Jesus kommen und Er hat uns lieb. Gott will unser Vater sein, ein Vater, der voller Geduld, Sanftmut, Barmherzigkeit, Anerkennung und Liebe ist. Ein Vater, der Seine Kinder sucht und mit ihnen zusammen sein will. Ein Vater, der sie aus allen Bindungen und falschen Einstellungen befreit. Ein Vater, der ein herrliches Erbe für Seine Kinder bereithält. Ein Vater, der Seine Kinder reichlich beschenkt und sich an ihnen freut. ER macht die Augen zu, bedeckt unser Versagen mit Seiner Liebe und vergibt gern. ER hat so viel Hoffnung für jedes Seiner Kinder und gibt ihnen eine Zukunft. ER ist der Vater aller Väter und aller Kinder.

Danke Jesus, Du hast mich freigekauft vom Leistungsdruck und mich zu einem Kind Gottes gemacht! Nun kann ich zu meinem himmlischen Vater „Papa“ sagen, denn ER hat mich gemacht, gewollt und geliebt. Es ist wunderbar, mit Dir zusammen zu leben!