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Schlagwort: Trost

Eine feste Hoffnung

Eine feste Hoffnung

Denn sicher gibt es eine Zukunft,
deine Hoffnung wird nicht zerschlagen.
Sprüche 23,18

Gott ist ein Gott, der ganz große Hoffnung für uns Menschen hat. Niemals gibt diese Hoffnung uns auf. ER hatte sogar noch Hoffnung für Judas, als er Jesus verraten hatte. Jesus nennt ihn: „Mein Freund…..“ ER hatte Hoffnung für den Verbrecher, der mit Jesus am Kreuz hing: „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ ER hat auch Hoffnung für mich. Selbst wenn ich abgrundtief in der Sünde stecke, ER gibt die Hoffnung nicht auf. ER wird mich herausreißen und erlösen, wenn ich mich zu Ihm wende. ER ist mein Erlöser, meine Hoffnung, meine Zukunft.
Und ich, worauf hoffe ich? Was sind meine Ziele? Ein gutes, bequemes Leben? Ein neuer BMW? Sicher erfüllt Gott uns viele Wünsche. Aber die Hoffnung meines Lebens, meine Zukunft, das kann nur Er selber sein. Der Geist Gottes füllt mein Herz mit Hoffnung, die mit dem Hoffen Gottes im Einklang steht. Ein paar Verse weiter, V. 26, steht: „Gib mir dein Herz, mein Sohn, deine Augen mögen an meinen Wegen Gefallen finden.“ Gott gab dem Abraham die Zusage auf einen Sohn. Doch lange, lange tat sich nichts. Abraham versuchte den Zusagen Gottes etwas nachzuhelfen, weil es ihm zu lange vorkam. Daraus entstand der Sohn Ismael und viele Schwierigkeiten. Gott hat zwar Verständnis, daß wir manchmal die Hoffnung verlieren. Doch besser ist es, die Hoffnung festzuhalten, auch wenn es lange dauert, bis Gott Seine Zusagen einlöst. Aber, sei gewiß, ER hält Seine Zusagen, es gibt eine Hoffnung!

Danke Vater, Du gibst mir Hoffnung ins Herz, wo es eigentlich nichts zu hoffen gibt. Und Du erfüllst Deine Verheißungen! Richte meine Herz darauf, Dich zu ehren und Deine Wege zu gehen. Danke, daß Du für mich so viel Hoffnung hast, wo ich selbst gar keine mehr habe. Du bist mein starker Trost und Helfer.

Mein Fels und meine Burg

Mein Fels und meine Burg

O HErr, ich berge mich bei Dir, laß mich nicht zuschanden werden! … Sei Du mir ein Fels, hinter dem ich Zuflucht finde, eine Burg, in die ich fliehen kann! Ja, Du bist mein Fels und meine Burg.
Psalm 71,1.3

Der Schreiber dieses Psalms ist ein alter Mann, der schon viel erlebt hat. In wie vielen Gefahren er wohl gewesen ist? Doch immer hat Gott ihn gerettet, niemals ist er und sein Glaube zuschanden geworden. Wie viele Feinde er wohl hatte? Doch keiner konnte ihm ernsthaft schaden. Denn er suchte seine Zuflucht bei seinem HErrn. Er kann bestätigen: Gott ist eine feste Burg und ein starker Fels!
Gott verhindert manchmal eine Schwierigkeit. Doch oft läßt Er Schwierigkeiten zu. Und in diesen schweren Situationen beweist Er sich. ER hilft uns durch die Probleme hindurch; wir meistern sie zusammen. Und wenn es zu schlimm wird, dürfen wir uns bergen bei Ihm. ER ist unsere Zuflucht und unsere Burg. Bei Ihm dürfen wir uns ausweinen, Ihm unseren Kummer bringen und ER tröstet und stärkt uns und macht uns neuen Mut. ER ist ein wunderbarer Gott und liebevoller Vater! Auch heute ist Er da und hilft uns durch den Tag. Ja, ER ist mein Fels und meine Burg!

Danke Vater, bei Dir finde ich Zuflucht, wenn es mir zu viel wird. Du bist die Burg, in die ich fliehen kann. Du tröstest mich und hilfst mir. Ja, Du bist mein starker Gott, der mich niemals zuschanden werden läßt, denn ich setze meine ganze Hoffnung auf Dich.

Gott tröstet

Gott tröstet

Ich bin es, ja, Ich, der euch tröstet. Was hast du, daß du dich fürchtest vor sterblichen Menschen, vor Menschen, die dahinschwinden wie Gras? Warum vergißt du den HErrn, deinen Schöpfer, der den Himmel ausgespannt und die Fundamente der Erde gelegt hat?
Jesaja 51,12-13a

Ich bin nur ein kleiner, schwacher Mensch. Meine Möglichkeiten, mich zu wehren, sind ziemlich begrenzt. Wenn mir jemand Böses will und Streit und Zank sucht – was soll ich da machen, wie soll ich mich wehren? Wenn Menschen Böses über mich reden, – wie soll ich es verhindern und ungeschehen machen? Schnell kommt Furcht und Angst in mir hoch, wenn es Streit gibt.
Doch der HErr weist mich zurecht. ER tadelt meinen Kleinglauben. Zuerst tröstet ER mich in meinem Kummer. Doch dann fragt ER: Warum vergißt Du Deinen HErrn, Deinen Schöpfer, der die ganze Erde gemacht hat?
Dann muß ich mich besinnen und um Vergebung bitten wegen meines Mißtrauens. Mein Gott ist doch da! ER hält alles in Seinen starken Händen! ER hat mich geschaffen und hält Seine Hand über mir. ER vergißt mich nicht und verläßt mich niemals. Alle Tage meines Lebens kannte ER schon seit der Erschaffung der Welt, – und ER hat Ja gesagt. Warum also sollte ich mich fürchten und vor der Wut der Menschen zittern? Und dann beruhigt ER selber mich. ER tröstet mich, macht mir Mut und ich bin geborgen bei Ihm. Selbst wenn sie mir Schaden zufügen, so ist ER doch da und macht allen Schaden wieder gut.

Danke Vater, Du bist der starke Gott, bei dem ich sicher bin. Selbst wenn die Menschen toben und wüten, so bist Du doch bei mir. Du tröstest mich und nimmst mich in Deinen schützenden Arm. Du bist mein guter Hirt!