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Schlagwort: Segen

Den Segen weitergeben

Den Segen weitergeben

Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
Matthäus 10,8b

Alles, was wir haben, haben wir von Gott empfangen ohne dafür zu bezahlen. Auch jeden geistlichen Segen haben wir geschenkt bekommen. Sein Friede, Seine Freude, Seine Barmherzigkeit …. alles sind Geschenke Gottes an uns. Jesus möchte, daß wir sie weitergeben! ER möchte uns zum Segen für andere setzen. Wir sollen ein Segen für unsere Umgebung sein! Erinnerst Du Dich, als die Jünger nur wenig Brot hatten und doch Tausende von Menschen speisen sollten? Jesus sagte: Gebt ihr ihnen zu essen! Und ER handelte, als die Jünger anfingen zu verteilen. So ist es mit dem geistlichen Segen: Wenn wir anfangen, die Menschen zu segnen, wird Jesus handeln. Allerdings ist damit nicht diese oberflächliche Gebetsformel gemeint: O HErr, segne ihn!, die man so im Vorbeigehen sagt. Jesus sieht den Ernst in unserem Herzen, mit dem wir segnen. Und ER sieht den Glauben, mit dem wir segnen. Oder kann Gott große Dinge tun, wenn wir es eigentlich gar nicht glauben?
Du kannst davon ausgehen, daß Deine Umgebung gesegnet wird allein schon dadurch, daß Du anwesend bist. Denn der Gott des Friedens ist auch dort, wo Du bist. Du kannst davon ausgehen, daß Gott die Menschen schützt und segnet, für die Du Segen erbittest. Denn es ist ja Gottes Befehl, daß wir segnen sollen. Wir sollen nicht nur unsere Angehörigen und Freunde segnen, sondern auch die Menschen, die uns nicht mögen. Das setzt große Kraft in der geistlichen Welt frei. Gott möchte handeln, – und wir sollen segnen.

Danke Jesus, daß Du mich so sehr segnest! Ich will diesen Segen nicht für mich behalten, sondern an alle Menschen weitergeben, denen ich heut begegne. Segne Du meine Familie, meine Freunde, meine Arbeitskollegen! Segne auch die Menschen, die mich nicht mögen. Laß es ihnen gut gehen und beruhige Du ihre Herzen! Danke, Du überschüttest mich mit Deinem Reichtum!! Aber am schönsten ist, daß Du selber bei mir bist.

Gottes Überfluß

Gottes Überfluß

Du sorgst für das Land und tränkst es;
Du überschüttest es mit Deinem Reichtum.
Der Bach Gottes ist reichlich gefüllt, …..
Du krönst das Jahr mit Deiner Güte,
Deinen Spuren folgt Überfluß.
In der Steppe prangen die Auen,
die Höhen umgürten sich mit Jubel.
Die Weiden schmücken sich mit Herden,
die Täler hüllen sich in Korn.
Sie jauchzen und singen.
Psalm 65,10-14

Unser Gott ist ein reicher Gott; alles ist bei Ihm überfließend-reichlich! ER ist auch nicht geizig oder sparsam, sondern gießt Seinen Segen voll aus. ER möchte, daß alles prächtig ist und wunderbar aussieht! ER sorgt gern für Seine Menschenkinder: ER schafft Sonne und Regen, Wind und fruchtbaren Boden. ER möchte gern mit uns Menschen zusammen die Erde gestalten. Wir sollen tun, was wir können und ER wird das tun, was wir nicht können.
Einmal gab es bei uns in 18 Monaten nur 21 Tage ohne Regen. Wenn ich über die Weiden ging, lief ich durchs Wasser. Alles versank im Matsch. Da ging mir oft dieser Vers durch den Kopf: „Der Bach Gottes ist reichlich gefüllt.“ Aber ich sagte es mehr ironisch und klagte Gott damit an. Nach dieser nassen Zeit stellte ich fest, daß es zwar schwierig gewesen ist, aber wir haben diese Zeit überstanden! Und zwar ohne einen Mangel. Die Tiere hatten alle satt zu fressen, Winterfutter konnte geerntet werden, weil es einmal 10 Tage nicht regnete, und die Tiere sahen gut aus. Trotz dieser schlimmen Verhältnisse hatte Gott doch für uns gesorgt. Nachträglich mußte ich mich sehr bei Ihm bedanken.
Es gibt in der Bibel viele Menschen, die für einige Zeit in der Wüste lebten oder freiwillig auf vieles verzichteten. Es mag sein, daß wir jetzt in so einer Zeit leben. Aber Gott hat versprochen, auch in Wüsten-Zeiten für uns gut zu sorgen. „Nichts wird uns mangeln!“
Es liegt mehr an unserem Glauben, ob wir reichlich haben oder klagen. Gott will geben, ob wir nehmen? Ob wir Ihn vertrauensvoll bitten und dann mit dem zufrieden sind, was ER gibt? Ob wir auf Wegen sind, die Ihm nicht gefallen? Vielleicht hat ER etwas besseres für uns! Egal, wie unsere Umstände und Wege sind: Wir bleiben standhaft in unserem Glauben, daß ER unser Vater ist, der Seinen Kindern alles reichlich gibt, was sie brauchen.

Danke Vater, Du hast alles in Fülle! Du gibst mir gern, wenn ich Dich bitte und Dich für mich sorgen lasse. Ja, ich vertraue Dir, daß Du mich recht führst und leitest. Danke für den Segen, den Du schon auf mich ausgeschüttet hast, und danke für alles, was ich noch von Dir empfangen werde. Du bist der Gott, der gerne gibt!