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Schlagwort: Ruhe

Arbeit oder Streß

Arbeit oder Streß

Wenn nicht der HErr das Haus baut,
müht sich jeder umsonst, der daran baut.
Wenn nicht der HErr die Stadt bewacht,
wacht der Wächter umsonst.
Es ist umsonst, daß ihr früh aufsteht
und euch spät erst niedersetzt,
um das Brot der Mühsal zu essen;
denn der HErr gibt es den Seinen im Schlaf.
Psalm 127,1-2

Der Herr hat eine feste Ordnung für unser Leben. Arbeiten und Ruhen soll darin einen festen Platz haben. Damit die Sorgen uns nicht zu einem ruhelosen Leben antreiben, will Gott uns Weisheit geben und die Arbeit unserer Hände segnen. ER will uns Ziele geben für unsere Arbeit; aber wir sollen keinen unerreichbaren Träumen nachjagen. ER will uns dankbar und fröhlich haben; zufrieden mit dem, was ER uns gibt. ER will mit uns die Lasten des Tages tragen und für vieles sorgen, was wir nicht beeinflussen können.
Die Bibel berichtet oft, daß Jesus früh am Morgen in die Stille ging. ER brauchte es, dieses Gespräch mit dem Vater, diese Ausrichtung auf das Wesentliche, bevor der Streß losging. Die Bibel spricht oft von der Ruhe, und vom Schlaf in Sicherheit. Am Abend sollen wir Arbeit Arbeit sein lassen und zur Ruhe kommen, und dankbar auf den Tag zurückblicken können. Und am Sonntag sollen wir entspannen. Halten wir uns an diese göttliche Ordnung, werden wir lange Zeit arbeiten können, ohne ausgebrannt zu werden.
ER will uns Weisheit geben, damit wir nur die Arbeit erledigen, die Er uns zugedacht hat. ER will nicht den selbstmörderischen Streß, den diejenigen haben, die für alles selbst zuständig und verantwortlich sind.
Sein Ziel mit uns sind fleißige, arbeitsame Menschen, die in Ihm ruhen und deshalb nicht aus der Ruhe gebracht werden können. Menschen, die Ihm vertrauen, daß Er ihre Arbeit segnet. Menschen, die mit Ihm zusammen durch den Tag gehen. Menschen, die in sich (oder besser: in Ihm) fröhlich, dankbar, freundlich und stark sind.
ER ist es, der Arbeit gelingen läßt!

Danke Vater, Du bist heute bei mir! Du gibst mir Kraft für meine Aufgaben, und hilfst, wo ich nicht weiterkann. Gib mir den richtigen Blick für meine Arbeit und worauf es ankommt – ich verliere mich zu häufig in den vielen, vielen Kleinigkeiten. Ich vertraue Dir, daß Du für mein Leben und für meine Familie sorgst – ich will nicht mehr vor Sorge vergehen. Laß mich heute in Dir geborgen sein, mein Retter und Helfer!