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Schlagwort: Gebetserhörung

Wenn ein Gerechter betet …..

Wenn ein Gerechter betet …..

Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten. Elija war ein Mensch wie wir; er betete inständig, es solle nicht regnen, und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht auf der Erde. Und er betete wieder; da gab der Himmel Regen, und die Erde brachte Früchte hervor.
Jakobus-Brief 5,16ff

Gott will sehr, daß wir beten! Auch wenn Er allmächtig ist, so möchte Er doch, daß wir Ihn bitten. Dann kann Sein Wille hier auf Erden geschehen, wie jetzt schon im Himmel. Und himmlische Zustände, die wünschen wir uns doch wirklich sehr!! Jesus macht uns Mut, indem Er auf Elija hinweist. Der war ja auch nur ein Mensch wie du und ich. Und doch hat Gott sehr auf ihn gehört und manche Wunder getan. Elija war ein Gerechter vor dem HErrn, der inständig betete. Auch Mose und Abraham gehören zu den Gerechten, die heiß und inständig für andere beteten und auf die Gott hörte. Und ich? Wenn Jesus mich reinwäscht von allem Unrecht und Unheiligkeit, dann bin auch ich gerecht vor Gott. Ich darf dann auch im Gebet um alles mögliche ringen. Im Gebet bin ich mit dem HErrn vereint, wir sind dann ein Herz und eine Seele. So weiß ich, was Gott auf dem Herzen hat und kann darum bitten. Manchmal weiß ich, daß Gott etwas tun wird und da kann ich schon im Voraus danken. Der Schlüssel für „Erfolg“ beim Beten ist: Jesus hat mich gerecht gemacht und ich darf unbefangen vor Gott treten; und: Ich will heiß und inständig für eine Angelegenheit beten und dabei den Willen Gottes erkennen.

Danke Jesus, daß Du auf unser Gebet achtest. Es ist Dir nicht gleichgültig, wie es uns geht; Du bist kein ferner Gott! Danke, daß Du mich reinwäschst und ich unbefangen vor Gottes Gnadenthron kommen kann und um alles bitten kann. Danke, daß Du es magst, wenn Deine Kinder mit Dir reden und mit allem zu Dir kommen. Es wird Dir nicht zu viel. Danke, für Deine Geduld!

Gebetserhörung

Gebetserhörung

Hätte ich Böses im Sinn gehabt,
dann hätte der HErr mich nicht erhört.
Gott aber hat mich erhört,
hat auf mein drängendes Beten geachtet.
Gepriesen sei Gott; denn Er hat mein Gebet nicht verworfen
und mir Seine Huld nicht entzogen.
Psalm 66 18-20

Manchmal sieht es so aus, als ob Gott unser Gebet nicht hören würde; doch die Zeit ist einfach noch nicht reif für die Gebetserhörung. Doch manchmal verwirft Gott unser Gebet völlig. Das ist dann, wenn wir Böses im Sinn haben oder von unseren sündigen Wegen nicht lassen wollen. Manche Menschen machen viele, viele Worte und wissen nach einigen Minuten selber nicht mehr, was sie alles gebetet haben. Sollte Gott es anders machen? Manche beten nur für ihre eigenen Bedürfnisse und wollen Gott benutzen, damit sie ein feines Leben haben. Doch Gott läßt sich darauf nicht ein. Manche wollen Gott benutzen, um Gerechtigkeit zu schaffen, aber nach ihren eigenen Vorstellungen. Sie bitten Gott, einzugreifen und zu strafen, wo sie Unrecht sehen. Doch Gott vergibt gern und hat Geduld, mit den Betern und mit den Ungerechten. Oder sollte Gott diese Beter genau so streng behandeln wie diejenigen, gegen die sie beten? Lieber nicht. Manche beten für ihre Frau oder ihren Mann, damit sie sich ändern. Sie wollen ihre Ruhe haben vor den Fehlern des Ehepartners, sonst würden sie nicht beten. Manche beten um große Dinge, aber glauben es selber nicht; – es sind leere, schönklingende Worte, wie Wolken ohne Regen.
Jesus hatte ein anderes Gebetsleben. ER segnete Seine Feinde und trat im Gebet für sie ein. ER suchte Gottes Willen und betete so, wie Gott es will, – in Übereinstimmung mit Seinem Willen. ER hatte das kindliche Vertrauen, daß Sein himmlischer Vater Ihn hört und immer eingreift. Da ist nichts mit Automatik, sondern eine tiefe Beziehung zwischen den Beiden. So kann Gott genau das tun, was Er und Jesus auf dem Herzen haben; denn sie sind eins geworden.
Ja, Gott hört auf Gebet! ER tut große Dinge wegen unserer Gebete! Suchen wir nur Sein Angesicht, damit unser Gebet vollmächtig wird. ER wird uns nie enttäuschen.

Danke Jesus! Du hörst mein Gebet! Es ist schön, mit Dir in der Stille eins zu werden und Deine Worte zu beten. Es ist schön, andere zu segnen und dann zu sehen, wie Du es wirklich tust. Es ist schön, mit Dir im Gespräch zu sein. Du bist der Lebendige, der hört!