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Schlagwort: Fürbitte

Gott hört Gebet!

Gott hört Gebet!

Bittet, dann wird euch gegeben;
sucht, dann werdet ihr finden;
klopft an, dann wird euch geöffnet.

Matthäus 7,7

„Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet. Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet, oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet? Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wieviel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die Ihn bitten (Vers 8-11).
Als ich neu im Glauben war und die ganzen Verheißungen über das Beten las, machte ich mir eine lange Liste von Wünschen, die ich Gott vorlegte. ER hat sicher darüber gelächelt, aber mich nicht ausgelacht. ER würdigte sogar mein kindliches Vertrauen und erfüllte etliche Wünsche. Ich lernte, Beten hat große Macht und große Auswirkungen!
Ein Mensch war im Traum im Himmel und sah dort ein Lager mit vielen, vielen Paketen. Er fragte, was ist das? Nun, sagte man ihm, das sind die Antworten auf Gebete, die nie gesprochen worden sind. Das soll uns sagen: Wir dürfen getrost um viel, viel mehr bitten! Der Himmel ist voller Schätze, die wir „herunterbeten“ können! Ja, wer an der Himmelstür im Gebet anklopft, dem werden die Schatzkammern des Himmels geöffnet. Kennst du das Lied: Welch ein Freund ist unser Jesus? In einer Zeile heißt es: „Wer mag sagen und ermessen, wieviel Heil verloren geht? Wenn wir nicht an Ihn uns wenden und Ihn suchen im Gebet.“
Unser himmlischer Vater ist gut! ER will uns nicht strafen oder ist nicht gleichgültig gegen uns. ER will und mag uns beschenken! Darum wollen wir Ihn im Gebet suchen und Ihm unsere Wünsche und Fürbitten sagen und darauf vertrauen, daß ER es richtig macht. Darum heißt es so oft in der Bibel, daß wir unser Beten mit Dank verbinden sollen. Das wird eine neue Qualität in unser Gebetsleben bringen!

Danke Jesus, Du hörst mein Gebet! Es ist nicht immer so perfekt, aber Du verstehst mich. Ich kann Dir wirklich alles, jede Kleinigkeit und jede große Sache anvertrauen, – Du hörst! Und ich kann Dir jetzt schon danken, daß Du alles Mögliche und sogar Unmögliche tust, damit es Deinem Kind gut geht. Da kann ich Dir jetzt schon danken!

Wenn ein Gerechter betet …..

Wenn ein Gerechter betet …..

Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten. Elija war ein Mensch wie wir; er betete inständig, es solle nicht regnen, und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht auf der Erde. Und er betete wieder; da gab der Himmel Regen, und die Erde brachte Früchte hervor.
Jakobus-Brief 5,16ff

Gott will sehr, daß wir beten! Auch wenn Er allmächtig ist, so möchte Er doch, daß wir Ihn bitten. Dann kann Sein Wille hier auf Erden geschehen, wie jetzt schon im Himmel. Und himmlische Zustände, die wünschen wir uns doch wirklich sehr!! Jesus macht uns Mut, indem Er auf Elija hinweist. Der war ja auch nur ein Mensch wie du und ich. Und doch hat Gott sehr auf ihn gehört und manche Wunder getan. Elija war ein Gerechter vor dem HErrn, der inständig betete. Auch Mose und Abraham gehören zu den Gerechten, die heiß und inständig für andere beteten und auf die Gott hörte. Und ich? Wenn Jesus mich reinwäscht von allem Unrecht und Unheiligkeit, dann bin auch ich gerecht vor Gott. Ich darf dann auch im Gebet um alles mögliche ringen. Im Gebet bin ich mit dem HErrn vereint, wir sind dann ein Herz und eine Seele. So weiß ich, was Gott auf dem Herzen hat und kann darum bitten. Manchmal weiß ich, daß Gott etwas tun wird und da kann ich schon im Voraus danken. Der Schlüssel für „Erfolg“ beim Beten ist: Jesus hat mich gerecht gemacht und ich darf unbefangen vor Gott treten; und: Ich will heiß und inständig für eine Angelegenheit beten und dabei den Willen Gottes erkennen.

Danke Jesus, daß Du auf unser Gebet achtest. Es ist Dir nicht gleichgültig, wie es uns geht; Du bist kein ferner Gott! Danke, daß Du mich reinwäschst und ich unbefangen vor Gottes Gnadenthron kommen kann und um alles bitten kann. Danke, daß Du es magst, wenn Deine Kinder mit Dir reden und mit allem zu Dir kommen. Es wird Dir nicht zu viel. Danke, für Deine Geduld!

Drei Schritte zur Heilung

Drei Schritte zur Heilung

„Der HErr wendete das Geschick Ijobs,
als er für seinen Nächsten Fürbitte einlegte.“
Buch Ijob 42,10

Wenn man uns viel Böses antut, dann neigen wir dazu, bitter zu werden. Es fällt uns schwer, zu vergeben und noch schwerer, für die Schuldigen zu beten. Und doch will Jesus das! ER will, daß wir frei sind von Bitterkeit, Selbstmitleid, Hass und nagenden Selbstvorwürfen. Deshalb hat Er uns einen Weg gezeigt, wie wir dem entrinnen können: Vergebung und Fürbitte.
Hiob verstand Gottes Wege mit ihm überhaupt nicht. Doch Gott begegnete ihm und Hiob konnte sein Geschick dann in die Hand dieses mächtigen und liebevollen HErrn legen. Er grollte nicht mehr mit seinem Schicksal und gab Gott innerlich nicht mehr die Schuld an seinem Leid. Dann ging Gott noch einen Schritt weiter: ER wollte, daß Hiob seinen bösen Freunden vergab. Das fiel ihm sicher schwer, aber Gott selber half ihm dabei. Und dann kam der letzte Schritt: Hiob sollte für seine Freunde Fürbitte tun, damit Gott sie nicht straft. Hiob ging diese Schritte und Gott heilte ihn, innerlich und äußerlich.

Jesus, Du willst nicht, daß sich unser Herz in Bitterkeit verfängt. Du willst uns frei machen! Vergib Du uns unsere Bitterkeit und Selbstgerechtigkeit und unseren Unglauben in Deine Wege mit uns! Hilf uns, uns selbst zu vergeben und auch anderen Menschen, die uns Böses angetan haben. Und komm Du selber in unser Herz und hilf uns dabei! Wir können das nicht allein, wir brauchen Deine Hilfe. Und dann fülle Du unser Herz mit Deinem Frieden, lieber Jesus.