Durchsuchen nach
Schlagwort: Friede

Im Frieden Gottes leben

Im Frieden Gottes leben

Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.
Philipperbrief 4,7

Zum Frieden hat uns Gott berufen! Das ist Sein Ziel mit uns, daß wir Frieden haben im Herzen, Frieden mit anderen und Frieden mit Gott. Diesen himmlischen Frieden können wir nicht selber produzieren, sondern Gottes Geist legt ihn in unser Herz. Frieden ist viel mehr als Waffenstillstand. Es ist die totale Harmonie, die in Psalm 23 beschrieben ist: Der Ruheplatz am Wasser, der gedeckte Tisch im Angesicht meiner Feinde, den Becher reichlich gefüllt, Schutz und Begleitung im dunklen Tal, auf dem richtigen Weg sein und im Haus des HErrn wohnen für alle Zeit. Diesen Frieden kann uns keiner rauben, nur wir selber können aus diesem Frieden herausfallen, zB indem wir den Sorgen zu viel Raum geben. Wir können es üben, diese Gemeinschaft mit Jesus zu halten, indem wir die biblischen Ratschläge beherzigen und danach leben. Nachsinnen über das Gute, handeln, so wie wir es aus der Bibel gelernt haben, und in Gemeinschaft mit Jesus leben. Dann wird der Gott des Friedens mit uns sein.

Danke Jesus, Du hast Frieden geschaffen! Nun kann mein Herz in Dir ruhen, sogar ausruhen! Du umgibst mich mit Deinem Frieden, mit Freude und Fröhlichkeit und hältst Deine sanfte Hand über mir. Vor wem sollte ich mich fürchten, wenn Du da bist? Lege mir bitte noch mehr von Deinem himmlischen Frieden ins Herz! Du bist doch der Friedefürst!

Streit unter Brüdern

Streit unter Brüdern

Da sagte Abram zu Lot: Zwischen mir und dir, zwischen meinen und deinen Hirten soll es keinen Streit geben; wir sind doch Brüder. Liegt nicht das ganze Land vor dir? Trenn dich also von mir! Wenn du nach links willst, gehe ich nach rechts; wenn du nach rechts willst, gehe ich nach links.
1. Mose, Genesis 13,8-9

„Zum Frieden hat uns Gott berufen“(1. Kor.7,15)!! Doch manchmal gibt es mit einem Menschen viel Spannungen und Streit, so wie bei Abraham und seinem Neffen Lot. Obwohl Gott dem Abraham das ganze Land versprochen hatte, ist er bereit um des Friedens willen zu verzichten. Er überläßt seinem Neffen das bessere Land.
Gott ehrt sein Vertrauen und sagt ihm in Kap. 15,6: „Abram glaubte dem HErrn, und der HErr rechnete es ihm als Gerechtigkeit an.“ Der Glaube macht gerecht vor Gott, nicht die Werke allein! Doch die Taten zeigen unseren Glauben -, oder wie hätte Abraham so handeln können, wenn er keinen Glauben gehabt hätte?
Gott ist der Friede für uns ganz, ganz wichtig. Darum hört Er, wenn wir für unsere Feinde beten und die segnen, die uns verfolgen. Darum ermahnt Er uns immer wieder, alles zu tun, was in unserer Macht steht, um Frieden zu erreichen. Manchmal muß man etwas zurückgeben, manchmal muß man sich entschuldigen, manchmal auf sein Recht verzichten und immer verzeihen, verzeihen, verzeihen.
Aber manchmal reicht alles nicht aus, um mit einem Menschen in Frieden zu leben. Dann sollten wir ihn ziehen lassen, aber die Hand der Versöhnung sollen wir ausgestreckt lassen. Selbst wenn wir, wie Abraham, draufzahlen müssen, ist es der bessere Weg. Denn wie willst du den Frieden zurückkaufen, der dir durch Rechthaben und Streit verloren geht? Zum Frieden seid ihr berufen!

Vater, Dir will ich vertrauen. Du sorgst in jeder Hinsicht für mich, auch wenn ich um des Friedens willen auf mein Recht verzichte. Du segnest mich, das ist mir mehr wert als aller Reichtum!