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Schlagwort: Angst

Sich beunruhigen, verzagen und fürchten ….

Sich beunruhigen, verzagen und fürchten ….

Jesus sagt:
Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
Johannes 14,27

Bei Luther wird es so übersetzt: „Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ Sich beunruhigen, verzagen, erschrecken und sich fürchten, – das ist der Zustand, in dem viele Menschen leben. Die Furcht lauert ständig im Hintergrund und das Herz ist ständig beunruhigt durch alle möglichen Nachrichten und Befürchtungen.
Mein Kleiner hatte lange Zeit Angst. Er konnte es nicht erklären. Aber er konnte abends nicht allein sein, konnte nicht allein zur Toilette oder einschlafen. Mit allen Tricks versuchte er, es zu verstecken und dennoch den Bruder zu bewegen, ihn zu begleiten. Oft hatten wir deshalb gebetet und den Geist der Furcht weggeschickt in Jesu Namen. Als ich merkte, das Gebet ist erhört und der Junge frei, hörte ich damit auf es jeden Abend zu beten. Doch es dauerte noch einige Zeit, bis der Kleine begriff: Die Angst ist weg! Da wurde er sehr mutig, ging abends allein ins Bad und auch ins Bett.
So ist es manchmal mit uns: Jesus hat uns längst befreit, aber wir halten an der Furcht und unseren Befürchtungen fest; – wir sind es ja so gewohnt. Doch Jesus will uns Frieden und Freiheit geben und wir sollen darin leben! Mit Ihm ist so ein Leben in Frieden möglich, selbst wenn es um uns stürmt und kracht. ER sagt (Joh. 16,33): „Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.“

Danke Jesus, Du hast mich aus Furcht, Schrecken und Angst herausgerissen. Mit Dir zusammen bin ich sicher und geborgen. Gib mir Mut, heute mit Dir zusammen durch den Tag zu gehen, in Deinem Frieden und ohne meine ständigen Befürchtungen. Du allein bist der HErr, der regiert!

Ein Spiegelbild Gottes sein

Ein Spiegelbild Gottes sein

Weil er an mir hängt, will ich ihn retten;
ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
Psalm 91,14

Wir haben manchmal Angst und fürchten um unser Leben, um unsere Familie oder unseren Besitz, daß irgend jemand uns Schaden zufügen könnte. Doch Gott sagt hier sehr klar: „Ich selber will ihn schützen!“ Da können wir unser Herz in Seiner Gegenwart beruhigen und gelassen bleiben. Doch manchmal, wenn jemand uns Schaden zugefügt hat oder seine Drohungen uns beunruhigen, kommen in uns Rachegedanken hoch. Wir wollen für uns selber und für unser gutes Recht kämpfen. Doch Gott hat andere Gedanken. ER will diesen Kampf nicht. ER will nicht, daß wir unser Herz dadurch beunruhigen und belasten. ER will unserem Gegner auch nicht schaden, sondern durch Seine Liebe überwältigen. Darum steht in Römer 12,17-21:
„Vergeltet niemand Böses mit Bösem! Seid allen Menschen gegenüber auf Gutes bedacht! Soweit es euch möglich ist, haltet mit allen Menschen Frieden! Rächt euch nicht selber, liebe Brüder, sondern laßt Raum für den Zorn Gottes; denn in der Schrift steht: Mein ist die Rache, ich werde vergelten, spricht der HErr. Vielmehr: Wenn dein Feind Hunger hat, gib ihm zu essen, wenn er Durst hat, gib ihm zu trinken; tust du das, dann sammelst du glühende Kohlen auf sein Haupt. Laß dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute!

Danke Jesus, Du hast mir alle meine Schuld vergeben. Du willst nicht, daß ich wieder schuldig werde und meinem Nächsten Böses antue. Dir kann ich mein Leben anvertrauen und brauche nicht mehr für mein Recht kämpfen; denn Du bist da! Bitte, segne Du meine Feinde und tue ihnen Gutes! Ich selber will mein Herz in Deiner Gegenwart beruhigen; denn Du hältst Deine starke Hand über mir, – bei Dir bin ich sicher und geborgen.