Sturm und Gewalten – 24.08.2017

Sturm und Gewalten – 24.08.2017

Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt,
sie dürfen sie nicht überschreiten;
nie wieder sollen sie die Erde bedecken.
Psalm 104, 9
Gott ist der HErr. ER hat Himmel und Erde gemacht, und ER regiert es seitdem und für alle Zeiten. Wir vergessen es manchmal und fürchten uns vor den Gewalten der Natur. Doch ER hat immer alles fest im Griff.
Am Beispiel der Wasser sollen wir lernen, daß wir in Ihm geborgen sind. Denn ER ist und bleibt der HErr, der Seine Kinder liebt und schützt und der über allen Naturgewalten steht.
Einmal gab es hier bei uns einen mächtigen Sturm. Unser Haus wäre das erste im Dorf gewesen, das er getroffen hätte. Doch „irgendwie“ teilte sich der Sturm; – rechts und links vom Dorf knickten die Bäume um, nur uns selber hat es nicht getroffen.
Ich erinnere mich an viele Berichte, wo Christen mitten aus den Naturgewalten gerettet wurden, – für alle Nicht-Gläubigen sichtbar.
Gott kann! ER kann allen Schaden durch Naturgewalten abwenden, wenn ER Grund dazu hat. Und ER kann diese Gewalten auch auf uns loslassen, wenn ER Grund dazu hat. Das ist nicht Gericht für uns, denn wir sind auch dann immer noch in Seiner starken Hand. ER ist uns auch dann noch gnädig und ist besorgt um uns.
Ähnlich ist es mit Krankheit. ER kann sie heilen. Und ER kann uns in Krankheit segnen. Wie ER will und entscheidet, so ist es richtig. ER steht über den Dingen!
Es ist sehr beruhigend, wenn man die feste Gewißheit hat, daß Gott es gut mit uns meint, ob wir im Sturm gerettet oder getroffen werden. ER kann … ; – wenn es nötig ist.
In Jeremia steht ein interessanter Zusammenhang (Jer. 5, 21f.): „Hör das, du törichtes Volk ohne Verstand: Augen haben sie und sehen nicht; Ohren haben sie und hören nicht. Fürchtet ihr mich denn nicht – Spruch des HErrn -, zittert ihr nicht vor meinem Angesicht? Ich bin es, der dem Meer die Düne als Grenze gesetzt hat, als ewige Schranke, die es nicht überschreiten darf. Mag es auch toben, es richtet nichts aus; mögen seine Wogen auch tosen, sie können die Schranke nicht überwinden.“
Wir erkennen die Hand des HErrn im Gewitter, in den Fluten, im Vulkan, im Erdbeben …. überall sehen wir Seine gewaltige Hand am Wirken. Doch die Menschen erkennen es nicht. Sie wollen Gott nicht fürchten und ehren. Sie wollen Ihn nicht suchen, den HErrn, den Schöpfer und Erhalter aller Dinge.
HErr, wir suchen Dich! Wir wollen Dich überall erkennen, Deine Gnade und Macht sehen und Dich preisen! Danke, Du hast die Macht! Du hältst uns aber liebevoll in Deiner starken Hand. Du hast Acht auf Deine Kinder!

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