Segen und Fluch

Segen und Fluch

Seht, heute werde ich euch den Segen und den Fluch vorlegen: den Segen, weil ihr auf die Gebote des HErrn, eures Gottes, auf die ich euch heute verpflichte, hört, und den Fluch für den Fall, dass ihr nicht auf die Gebote des HErrn, eures Gottes, hört, sondern von dem Weg abweicht ….
5. Mose 11, 26f

Gestern haben wir darüber gesprochen, wie wir im Segen bleiben können. Aber leider ist es so, dass wir manchmal den HErrn vergessen, übergehen oder überhören. Wir gehen dann auf eigenen Wegen, nach unseren eigenen Vorstellungen und Entscheidungen. Zuerst merken wir es vielleicht gar nicht. Aber dann …. kracht es und wir fallen auf die Nase.
In 5. Mose 28 werden alle Segnungen und Flüche für Gehorsam und Ungehorsam beschrieben. Die Segen sind einfach toll, die möche jeder haben. Und die Flüche sind furchtbar; die wollen wir nicht.
Wenn ich mich ertappe, dass ich auf eigenen Wegen gehe und dann auf die Nase falle, nenne ich es: Ich bin aus dem Segen gefallen. Es trifft mich ein Unglück, weil die schützende Hand Gottes nicht bei mir ist. Spätestens dann muß ich mich schnellstens wieder auf den Weg zu Gott machen und um Vergebung bitten. Und wie froh bin ich dann, dass Jesus mir die Vergebung sofort gewährt! Denn eigentlich wartet ER schon auf mich und will unsere Gemeinschaft weiter führen. Wie froh bin ich, wenn ich IHM mein Herz ausschütten kann und ER mich an die Hand nimmt, um den Schaden wieder gut zu machen. Dann bin ich wieder in Seinem Segen, – wie gut!!
Es ist sicherlich nicht so, dass jedes Unglück nur wegen meiner Sünde geschieht. Es gibt auch andere Gründe; wir sollten uns bei Unglücken nicht den Kopf zermartern, wo unsere Schuld liegt. Wenn wir schuld sind, zeigt es uns der Heilige Geist Gottes sehr, sehr klar. Und wenn wir uns zu Jesus flüchten, ist Sein Segen, Seine Gegenwart sofort da. Ohne dieses Wenn-und-aber, womit der feind uns den Frieden rauben will.

Danke Jesus, auch wenn ich manchmal aus dem Segen falle, weil ich eigene Wege gehe, so bist Du doch immer noch da und hältst Deine Hand über die Dinge. Du verhinderst vielen Schaden. Und wenn ich doch Schaden durch meinen Ungehorsam und Eigensinn anrichte, so hilfst Du mir dabei, den Schaden wieder gut zu machen. Du bist ein geduldiger, sanftmütiger, liebevoller und barmherziger Gott!

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