Schmetterlinge und Bienen – 17.09.2018

Schmetterlinge und Bienen – 17.09.2018

ER, Christus, ist das Haupt. Durch Ihn wird der ganze Leib zusammengefügt und gefestigt in jedem einzelnen Gelenk.
Epheser 4, 15f.
Es gibt die bunten Schmetterlinge, die in der Sonne flattern, sich auf den Blüten ausruhen und frischen Nektar tanken. Wir mögen sie, denn sie sind so bunt und schön, und wir bewundern sie.
Und es gibt die Bienen, die Arbeitstiere. Aber sie mögen es, zusammen zu sein und etwas Großes zu schaffen. Sie fliegen von Blüte zu Blüte, sind stolz auf ihren gesammelten Nektar und bringen ihn zur Königin. Bienen schaffen was! Wir mögen sie und ihren Honig.
Manche Christen sind wie Schmetterlinge. Sie flattern bunt herum und sind überall zu finden, wo es „frischen Nektar“ gibt. Nirgendwo lassen sie sich lange nieder, denn sie mögen es, in der Sonne zu flattern und frei und unbeschwert zu sein. Sie binden sich nicht gern in eine Gemeinschaft ein, sondern wollen ihr eigenes Leben leben. Klar, sie lieben den HErrn, aber eben nach ihren eigenen Vorstellungen.
Viele Christen sind wie Bienen. Sie leben für den Bienenstock, damit er gut gedeiht und wächst. Eine Biene sorgt für die andere. Gemeinsam geht es besser, gemeinsam sind wir stark! Sie verherrlichen ihren HErrn, indem sie sich selber nicht so wichtig nehmen, und ER sorgt für sie, weil ER sie sich darauf verlassen.
Die Gemeinde, der Leib Christi, wächst. ER, das Haupt, sorgt für Seinen Leib. Alles wird durch Nerven, Blut, Muskeln und Bänder stark zusammengehalten und gut versorgt. Allen geht es gut, denn ER denkt an jeden. In der Gemeinde ist für jeden Platz und für jeden „frischer Nektar“. Wie gut ist es, im Schutze der Gemeinde zu leben!
Wir wollen für Jesus da sein, und keine Schmetterlinge sein, die sich überall das Beste herauspicken und dann wegfliegen.
Wir wollen aber auch keine „Arbeitsbienen“ sein, die immer nur arbeiten und ihren Nektar abliefern, ohne versorgt zu werden; – manche Gemeinden lassen ihre „Bienen“ verhungern. Da ist es schon angebracht, sich nach einer anderen Gemeinde umzusehen, in der es nach Jesu Vorstellungen zugeht. Es wird nirgends und niemals die perfekte Gemeinde geben, aber hungern wollen wir nicht! ER soll für uns sorgen, in einer Gemeinde, in der ER das Haupt ist.
Danke, Jesus! Du sorgst für mich. Du gibst mir Brüder und Schwestern, die Dich lieben und mich deshalb tragen. Ja, Du ordnest alles wunderbar, niemand braucht hungern! Du stillst die Sehnsucht nach Gemeinschaft, nach gemeinsamer Freude und Lobpreis, nach inniger Freundschaft und geistlicher Nahrung. Du bist gut!!!
PS: Mein Gabriel ist wieder zu Hause. Die Wunde am Bein ist noch nicht ganz verheilt, und das Trauma im Kopf hinterläßt noch Spuren. Aber es geht ihm und uns gut!! Nun muß er noch 3 Wochen in die Reha. – Wir danken allen Betern sehr, denn ohne eure Gebete hätte er es nicht geschafft!!!! Seid gesegnet!!

2 Gedanken zu „Schmetterlinge und Bienen – 17.09.2018

  1. Lieber Frank,
    Dein Text hat mich erinnert das medizinischer Honig – Wunden schneller heilen lässt.
    https://sciencev2.orf.at/stories/1759705/index.html
    Schriftauszug:
    ……“In der Wundpflege gibt es den sogenannten ‚medizinischen Honig‘. Man konnte bei chronischen Wunden und oberflächlichen Verbrennungen zeigen, dass er nicht nur einen anti-bakteriellen Effekt hat, sondern auch zur Verbesserung der Wundheilung und Verkleinerung der Wunde führt“, erklärt die Leiterin der Krankenhaushygiene an der Medizinischen Universität Wien, Elisabeth Presterl, im Gespräch mit science.ORF.at. An der Medizin-Uni Wien wird er deshalb bei genau solchen schlecht heilenden Wunden verwendet, die etwa durch Gefäßstörungen verursacht werden……. (Kannst ja den ganzen Text auf der Internetseite dazu lesen.)
    Wir haben bereits Honig auf juckenden Ausschlägen (der regional ohne Chemie verarbeitet wurde – vom Imker des Vertrauens) verwendet mit sehr gutem Heilungseffekt.
    Der Manuka Honig soll besonders gut sein bei der Wundheilung, da müßt Ihr mal googeln
    im Internet.
    http://honig-wundheilung.de/
    Man kann ja mal mit dem behandelten Arzt über so eine Alternative sprechen.
    Wir stehen Dir betend zur Seite und danken für Deine Andachten, die uns immer wieder
    berühren.
    Herzliche Grüße
    Daniela und Fam.

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