Reichtum – 27.04.2019

Reichtum – 27.04.2019

Darum fragt nicht, was ihr essen und was ihr trinken sollt, und ängstigt euch nicht! Denn um all das geht es den Heiden in der Welt. Euer Vater weiß, daß ihr das braucht. Euch jedoch muß es um Sein Reich gehen; dann wird euch das andere dazugegeben.
Lukas 12, 29ff.

Jesus warnt uns vor der falschen Sicherheit des Reichtums:
Gebt acht, hütet euch vor jeder Art von Habgier. Denn der Sinn des Lebens besteht nicht darin, daß ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluß lebt. – Und Er erzählte ihnen dazu eine Geschichte: 
Auf den Feldern eines reichen Mannes stand eine gute Ernte. Da überlegte er hin und her Was soll ich tun? Ich weiß nicht, wo ich meine Ernte unterbringen soll. Schließlich sagte er: So will ich es machen: Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen; dort werde ich mein ganzes Getreide und meine Vorräte unterbringen. Dann kann ich zu mir selber sagen: Nun hast du einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Ruh dich aus, iß und trink, und freu dich des Lebens! Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird man dein Leben von dir zurückfordern. Wem wird dann all das gehören, was du angehäuft hast? So geht es jedem, der nur für sich selbst Schätze sammelt, aber vor Gott nicht reich ist.

Jesus möchte unser Leben sinnvoll machen und frei von Sorgen und Ängsten. Wenn wir unsere Augen zu sehr auf unser Wohl richten und den Wohlstand zu sehr lieben, verlieren wir Ihn leicht aus den Augen. Und dann kommen die Sorgen hoch. ER möchte uns in enger „Abhängigkeit“ vom himmlischen Vater, der gerne für uns sorgt. Wir können freigebig sein, weil ER freigebig zu uns ist. Wir brauchen nicht am Geld zu kleben, denn ER gibt uns neues. ER ist unsere Sicherheit; ER ist unsere „Bank“. ER hat ein Leben in Frieden, mit Freude und Gerechtigkeit für uns. Nicht die Jagd nach Wohlstand soll uns treiben. Wir sollen mit unserem Geld so umgehen, wie Er es möchte: Nicht geizig und nicht immer nur an sich selber denkend, sondern freigebig. Wir können ja nicht einen Cent für die Ewigkeit mitnehmen; alles wird anderen gehören.
Wir wollen unser Leben lieber für Jesus leben als für uns selber. ER schenkt wirkliches Leben, besiegt Ängste und Sorgen und gibt tiefen Frieden, Freude, Sinn und Glück. Warum sollen wir uns von der Jagd nach Reichtum um unser Heil betrügen lassen?

Danke, Jesus, daß Du für mich sorgst! Nun bin ich frei von Sorgen und Ängsten und kann für Dich sorgen. Ja, ich will mit meinem Geld Gutes tun und freigebig sein. Ich will es nicht sinnlos horten, sondern auf Deine Bank bringen. Du wirst Deinen Diener nicht im Stich lassen, wenn er Dich braucht.

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