Nur Loben zieht nach oben
„Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig;
denn ich flüchte mich zu Dir.
Im Schatten Deiner Flügel finde ich Zuflucht,
bis das Unheil vorübergeht.
Ich rufe zu Gott, dem Höchsten,
zu Gott, der mir beisteht.“
Psalm 57, 2-3
David war wieder einmal in großen Schwierigkeiten. König Saul trachtete ihm nach dem Leben. Doch David kannte eine Adresse, die Adresse des Höchsten, und an den wendete er sich. Gott ist der Höchste, die letzte Instanz, die alles entscheidet, das wußte David sehr wohl. Darum tat er, was er selber tun konnte und schrie zu Gott, daß Er das tut, was David nicht mehr in der Hand hatte. David fand Zuflucht und Ruhe im Schatten Seiner Flügel – er war total in Gott geborgen trotz der Not. Und so geht der Psalm weiter, Vers 8 – 11:
„Mein Herz ist bereit, o Gott,
mein Herz ist bereit,
ich will Dir singen und spielen.
Wach auf, meine Seele!
Wacht auf, Harfe und Saitenspiel!
Ich will das Morgenrot wecken.
Ich will Dich vor den Völkern preisen, HErr,
Dir vor den Nationen lobsingen.
Denn Deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,
Deine Treue, so weit die Wolken ziehn.“
Danken bringt den Teufel ins Wanken!! So wollen wir es auch halten: Auch in der Not uns an den Höchsten wenden und Ihm unser Lob und unseren Dank bringen. ER ist bei uns!!!!
Danke Vater, Du läßt mich niemals allein!! Selbst wenn ich mir die Schwierigkeiten selber eingebrockt habe, so hilfst Du mir doch. Denn Du hast mich lieb und stehst mir immer bei. Dich will ich preisen, Dir will ich danken!!!
Das Video/Audio zur Andacht:
https://www.youtube.com/watch?v=2HMaw5SBNIo