Niemals vergessen – 10.05.2018

Niemals vergessen – 10.05.2018

Doch der Arme ist nicht auf ewig vergessen,
des Elenden Hoffnung ist nicht für immer verloren.
Psalm 9, 19
Manchmal scheint es, als ob im Leben alles schief läuft, als ob das Chaos gewinnt, als ob alles vergebens ist.
Doch wer so denkt, hat seine Rechnung ohne Gott gemacht. ER ist der gerechte Richter. ER hat Erbarmen mit dem Armen, der hin und her geschubst wird und mit dem die Mächtigen machen können, was sie wollen. ER hat allem eine Grenze gesetzt, auch dem Unrecht.
Als Sein Volk in Ägypten unterdrückt wurde und elendiglich um Hilfe schrie, hat ER gehört und sich voller Erbarmen Seinem Volk zugewandt. ER hat ihnen nicht erklärt, wie ER sie retten wollte, denn sie hätten es nicht verstanden und nicht geglaubt. Doch ER führte Seinen Plan aus und befreite Sein Volk aus der Sklaverei, ER führte sie mitten durch das Rote Meer. Wer hätte sich so eine Lösung ausdenken können? Nur Gott konnte auf so eine Idee kommen.
Und bei Dir wird es genau so sein: ER hat eine Lösung für Dich, an die Du bislang nie gedacht hast. Eine Lösung, die vollkommen außerhalb deines Denkens ist. ER hat einen guten Weg für Dich vorbereitet!
Darum wollen wir unser Herz vor Ihm ausschütten und dann schon zum Danken übergehen. Denn das zeigt unser Vertrauen in Ihm am Besten, das Danken.
Wir wollen Ihn nicht loslassen und mutlos werden. Wir wollen nicht gleichgültig werden und ohne Ziel leben. Unsere Hoffnung ist der HErr, der Himmel und Erde gemacht hat. ER ist stark, geduldig, barmherzig und voller Gnade.
ER hat Dich erlöst, hat Dich bei Deinem Namen gerufen; Du bist Sein! ER hat einen wunderbaren Plan für Dich, den ER umsetzen wird. Vertraue Dich Ihm wieder neu an! Und sei zufrieden damit, daß ER jetzt bei Dir ist. ER kennt jede Not, und ER ist bei Dir in jeder Not. ER tröstet, spricht Mut zu, gibt Hoffnung und sogar Freude inmitten der Not. ER ist ein wunderbarer HErr!
Ja, HErr, ich will Dir vertrauen, auch wenn so vieles dagegen spricht. Ich will mich nicht der Mutlosigkeit aussetzen und zu den Hoffnungslosen gehören. Nein, ich will Dir glauben, daß Du es gut mit mir meinst und mich wunderbar erlösen wirst!

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