Nichts ist unmöglich — 31.01.2016

Nichts ist unmöglich — 31.01.2016

Für Menschen ist das unmöglich, für Gott aber ist alles möglich.
Matthäus 19, 26

Dieser Vers ist für Faule genau richtig! Anstatt etwas zu tun, sitzen sie auf dem Sofa und warten, ob Gott etwas tut. Es ist die Entschuldigung für unser Nichtstun.
Aber bei Gott gibt es einige Prinzipien: ER tut nie etwas, nicht die kleinste Kleinigkeit, wenn wir nichts tun. Erst wenn wir anfangen uns zu bewegen, bewegt Gott Seine Hand.
Der Gelähmte am Teich Betesda würde da heute noch liegen, wenn er nicht getan hätte, was Jesus sagte: Steh auf, nimm dein Bett und geh! – Er tat es, und war gesund.
Gott kann uns nicht führen und leiten, wenn wir sitzen. Darum heißt es in der Bibel so oft: Steh auf und geh!
Gott kann nicht wirken, wenn wir nichts tun. Erst wenn wir handeln, kann ER unser Handeln segnen, uns korrigieren, lenken, Kraft geben und Wunder wirken.
In Markus, im Missionsbefehl, steht, daß Gott die Predigt der Apostel durch Zeichen und Wunder bestätigte. Hätten sie nicht gepredigt, hätte Gott keine Zeichen gewirkt.
ER kann im Herzen anderer erst Wunder bewirken, wenn wir ihnen das Evangelium von Jesus sagen. Wir tun unseren Teil, das was wir können, und Jesus tut, was wir nicht können: ER kann den Menschen das Herz auftun.
Deshalb wollen wir uns in Bewegung setzen für unseren geliebten HErrn. Wir vertrauen darauf, daß ER unsere Wege lenkt und unser Handeln segnet. Uns ist vieles unmöglich, aber das überlassen wir lieber Ihm. Wir handeln, als wenn alles von uns abhängig ist, und wir beten und glauben, als wenn alles von Ihm abhängig ist.
Manchmal sagt uns der HErr: Harre auf Gott! – Und so warten wir aktiv, wann Gott eingreift. Dieses Ausharren in einer bösen Situation, die uns nicht gefällt, kann unser Handeln mit Gott sein. Erst wenn Er den Befehl gibt, gehen wir los. Handeln um jeden Preis ist manchmal überstürzt und schafft Chaos.

Danke, Jesus, Du bist da! Auch wenn ich unsicher bin und den Weg nicht recht weiß, bist Du doch da und lenkst mich. Auch wenn ich Fehler mache, stehst Du zu mir. Gib mir mehr Mut, Deine Wege zu gehen!

Bibellese heute: 2. Korinther 4, 7 – 18

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