… nicht sterben, sondern leben – 18.08.2018

… nicht sterben, sondern leben – 18.08.2018

Ich werde nicht sterben, sondern leben,
um die Taten des HErrn zu verkünden.
Psalm 118, 17
Die Überschrift für diesen Psalm ist: Eine Dankliturgie.
„Danket dem HErrn, denn ER ist gütig,
denn Seine Huld währt ewig.“
 – ist der erste Vers.
Der Dichter erzählt von seinen Schwierigkeiten und wie Gott ihn gerettet hat. Darum ist er voller Lob und Dank.
Gott hatte die Schwierigkeiten nicht schon im Voraus weggeräumt, sondern der Dichter mußte hindurch; – und Gott war bei ihm, trug ihn hindurch, bewirkte seinetwegen Wunder. Im Nachhinein steigt das Lob empor: Danke, Gott!!!
Es ging sicher um Leben und Tod, sonst wäre der Vers oben nicht geschrieben worden. Gott ist Sieger geblieben! Gott ist nämlich stärker als Tod und Verderben. ER ist der Schöpfer, der alles gemacht hat, und ER hält Seine Kinder am Leben. Sogar der Tod kann ihnen nichts mehr anhaben, denn ER nimmt Seine Kinder in der Arm und trägt sie hinüber in Sein Reich.
Wir haben schwere Wochen hinter uns, denn der feind wollte unserem Kleinen ans Leben. Doch der HErr stand uns bei, und der Kleine lebt. Und nicht nur das, trotz bedenklicher Prognosen ist er eigentlich gesund. Er sitzt nicht gelähmt im Rollstuhl, muß nicht das Sprechen neu lernen, es ist gar keine Behinderung festzustellen!
Die Nerven, die das rechte Auge steuern, sind ein wenig gelähmt, so daß er schielt. Aber das ist nur eine Kleinigkeit. Und die Wunde am Bein muß noch verheilen. Die Operation, bei der man die Haut über die Wunde ziehen wollte, ist leider mißlungen; – die Wunde ist zu groß. Nun will man es anders heilen bzw. schließen.
Aber mit diesen Dingen können wir leben. Wir sind sehr dankbar, daß der Kleine nach diesem Unfall überhaupt lebt! Wir sind froh, daß das Bein noch dran ist! Ja, der HErr hat Seine starke Hand dazwischen gehalten und wird alles zu Guten wenden. ER ist es, dem wir vertrauen. ER ist es, dem wir dankbar sind. ER ist es, der unser Herz erfüllt (auch wenn es manchmal etwas traurig ist). Ja HErr, ich danke Dir von ganzem Herzen!!!
Der Kleine ist so fit, daß er eigentlich am 1. September wie normal wieder zur Schule gehen könnte; – vielleicht heilt das Bein bis dahin? Das alles ist ein Wunder unseres HErrn, vor 6 Wochen lag unser Kleiner noch leblos auf der Straße.
Und wenn einmal die Zeit kommt, wo wir sterben sollen, so ist es der HErr, der diesen Zeitpunkt bestimmt. Unser Leben und unser Sterben liegen in Seinen starken, liebevollen Händen. Wie gut tut dieses Wissen! Wie beruhigend ist es!
Ja HErr, ich vertraue Dir! Manchmal kommen Zweifel und Mutlosigkeit hoch, doch Du bist da und tröstest. Du machst neuen Mut. HErr, mein großer Gott, ich vertraue Dir!
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(Mein anderer Sohn, Tobias, 30 Jahre, hatte auch einen Unfall. Ein Betonpfeiler ist ihm auf den Fuß gefallen. Heute war die OP und man hat 4 Zehen abnehmen müssen. Ein harter Schlag. Er braucht ebenfalls unser Gebet.
Und eine liebe Schwester schrieb mir so nebenbei: „Wir beten für deinen Gabriel! – ich selber habe aggressiven Lymphdrüsenkrebs“ ….. Ja, für diese Schwester wollen wir ebenfalls im Gebet eintreten, dass Gott sie durch alle Schwierigkeiten hindurchträgt!! – Ach, es gibt so vieles, für das wir beten müssen! Laßt euch nicht entmutigen, hebt das Haupt zu Jesus, unserem Fürsprecher, Tröster und Heiland!)

3 Gedanken zu „… nicht sterben, sondern leben – 18.08.2018

  1. Guten Morgen gut zu hören das es Gabriel gut geht wir brauchen die Graft des Herrn druch seinen Geist mit deinen anderen Sohn was da passiert ist tut mir leid. Leid ist so ein Word bei mir in der Familie ist auch fiel los da ist ein kleiner Neffe 4 Jahre hat mit 3 Jahren Weichteil grebe Bekommen mittlerweile bekommt er zwar noch Chemo aber den Herrn sei Dank und Lob es geht im gut und der Herr hat geholfen den er ist frei von der Krankheit liebe Grüße Hans

  2. Lieber Frank!
    Wir sind mit Dir so froh über die wunderbare Heilung von Gabriel.wir beten auch für Tobias!
    Deine Andachten sind so ermutigend und glaubensstärkend!
    Gott segne und behüte Dich und Deine Familie!
    In Jesus verbunden ! Deine Glaubensgeschwister aus Franken!

  3. Lieber Frank und Familie, wir beten für Deine beiden Söhne. Wir freuen uns über die Fortschritte von Gabriel und wissen auch um die Hilfe vom HERRN für Deinen großen Sohn Tobias. Ich merke das Du von Gott sehr getragen wirst in Deinen Andachten. Wir schöpfen auch Kraft aus Deinen Andachten. Vielen herzlichen Dank.
    Gerne beten wir auch für die Schwester mit. Sie kann sich auch das Buch besorgen “ Heilung durch Gottes Wort von Kenneth E. Hagin“. Es hilft selber
    aktiv im Glauben zu werden und in unserem Leben etwas verändern zu lassen. Gott will uns verändern.
    Herzliche Grüße Daniela und Familie

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