Mit Ihm im täglichen Tal – 2017.09.27

Mit Ihm im täglichen Tal – 2017.09.27

Und ER wurde vor ihren Augen verwandelt; Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und Seine Kleider wurde blendend weiß wie das Licht.
Matthäus 17, 2
Das geschah auf dem Berg der Verklärung. Jesus hatte 3 Jünger mit auf den Berg genommen: Petrus, Johannes und Jakobus. Dort betete Er. Und Elia und Mose erschienen und redeten mit Ihm von dem Ende in Jerusalem. Petrus wußte nicht, was er sagen sollte und er meinte: Wir wollen drei Hütten bauen, eine für Dich, eine für Mose und eine für Elia. Da kam eine leuchtende Wolke und aus der Wolke kam die Stimme Gottes: Das ist mein geliebter Sohn, an dem Ich Gefallen gefunden habe; auf Ihn sollt ihr hören.
Das war gewiß ein großes Ereignis im Leben der Jünger. Sie haben es nie vergessen. Jesus selber hatte diese Begegnung mit Gott nötig, denn ER sollte nach Jerusalem gehen und dort sollte ER sterben. Gott ließ Seinen Sohn nicht allein. ER machte Ihm Mut und redete mit Ihm, erklärte Ihm alles.
Wenn wir auch meistens im Tal leben, im Schatten, in den täglichen Kleinigkeiten, so gibt es doch immer wieder Lichtblicke. Auch im Tal scheint die Sonne, und wir sehen den Himmel, wenn wir den Kopf heben. Auch im Tal gibt es gute, schöne Momente! Und dazu gehören ganz gewiß die Begegnungen mit unserem HErrn. Schon früh am Morgen können wir Ihm begegnen und den Segen für den Tag holen, als ob wir das Mannah einsammeln. Den ganzen Tag über ist ER bei uns …. wovor sollte ich mich noch fürchten? Den ganzen Tag lang spricht ER zu uns; – wozu soll ich mir unnütze Sorgen machen?? ER ist der HErr, der auf mich Acht hat und für mich sorgt. Ich gehen meinen Weg und tue, was ich tun muß. Und ER ist da und hilft.
Gestern hatte ich unser kleines Trampolin abgebaut und eine kleine Schraube fiel ins Gras. Da hilft nur Beten, dachte ich und tat es. Ich war noch nicht zu Ende, da sah ich sie schon. Normalerweise findet man so kleine Schrauben im hohen Gras nicht wieder. Aber bei Ihm ist alles möglich! So hilft uns der HErr in den Kleinigkeiten, weil ER uns so sehr lieb hat.
Lebe ich auch im Tal, so sind mir die sonnigen Augenblicke nicht verwehrt. Ich hebe den Kopf und sehe Ihn an. ER spricht zu mir. ER hilft in den Kleinigkeiten. So wird mein Tal zu einem himmlischen Ort.
Ich lebe nicht immer auf sonnigen Höhen. Aber im Tal, in der Gemeinschaft mit Ihm, fühle ich mich so, als ob ich auf dem Berg der Verklärung wäre. Wie schön wird es erst im Himmel sein!
Jesu Gesicht fing an zu strahlen, als ER mit Gott sprach. Und bei uns ist es ebenso: Wenn wir mit Ihm Gemeinschaft haben, entkrampft sich unser Gesicht und fängt an zu strahlen. Sein Glanz färbt auf uns ab!
Wie gut es ist mit Dir Gemeinschaft zu haben! Dann fängt mein Gesicht an zu strahlen, und mein Körper fängt an sich zu freuen, und meine Seele jubiliert! Du nimmst die Schwere des Alltags, mit Dir kann ich fröhlich sein! Wie gut, daß Du an meiner Seite stehst!

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