Meine Zuversicht – 14.03.2019

Meine Zuversicht – 14.03.2019

Darum dürfen wir zuversichtlich sagen: Der HErr ist mein Helfer, ich fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun ?
Hebräer 13, 6

Ja warum denn? Weil im Vers vorher steht, und das ist die Vorraussetzung: Gott hat versprochen: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht. – Darum ist es so, daß wir zuversichtlich sind!
Es liegt gar nicht an mir, an meiner Treue oder an meinem Einsatz für Christus, oder an meiner Heiligkeit und Sündlosigkeit. Das wären schlechte Vorraussetzungen, denn so besonders heilig ist keiner, und ich schon gar nicht. Auch mit meiner Treue ist es etwas zaghaft, und manchmal sogar wankelmütig. Aber Er ist treu, und das allein zählt wirklich! Und meine Arbeit für den HErrn? Ja, aber im Vergleich zu dem, was Er für mich getan hat, ist es nur ein symbolischer Dank. Wie sollte ich je abarbeiten, was ER Gutes an mir getan hat!
Aber weil Gott Ja zu mir gesagt hat, weil ER mich liebt, weil ER mir die Schuld, die Sünde, das Versagen vergibt, weil ER einen hohen Preis für mich gezahlt hat, darum ist es so: ER vergißt mich niemals und läßt mich nie fallen. Wie gut!! ER ist mein Helfer. Denn Sein Kind läßt Er nicht im Stich. ER läßt mir viel Freiraum, und greift nicht immer sofort ein. Aber ER hat Sein Kind ständig im Auge und steht bereit, einzugreifen.
Menschen nutzen sich gegenseitig aus. Sie belügen einander, sie betrügen einander, sie streiten miteinander, sie zerren einander vor Gerichte, sie schießen sich sogar gegenseitig tot. Menschen sind manchmal eine starke Bedrohung, wenn sie uns Böses wollen. Sie sind zu allem fähig in ihrem Haß, Bitterkeit, Vorurteilen und Gier. Wenn man solchen Menschen ausgeliefert ist, braucht man einen sehr starken Helfer: Gott selber. Steht Er mir zur Seite, wovor sollte ich mich fürchten?
Als die Israelis aus Ägypten ausbrachen und durch die Wüste in Richtung Kanaan wanderten, kamen sie ans Rote Meer. Und hinter ihnen kamen die ägyptischen Streitwagen. Vor ihnen das Meer, hinter ihnen die Soldaten: Das Spiel war aus und vorbei. Gott aber hatte einen Plan, den Er niemandem erklären konnte, denn niemand hätte Ihn verstanden. ER stand als Wolke zwischen den Lagern, bis der Wind das Wasser weggeblasen hatte. Und dann ging es los: Mose vorweg und alle anderen hinterher. So gingen sie trockenen Fußes durch das Meer. Die Ägypter versuchten es auch, aber das Wasser kehrte zurück und die armen Soldaten ersoffen elendig.  –  Du weißt nicht, WIE Gott dich erretten will, aber du weißt, ER wird es tun. ER hat immer einen Plan, immer eine Idee, auf die wir niemals kommen würden. So ist unser Gott!

Danke Jesus, Du bist der Größte! Du hast tausend Ideen, um mich zu retten und um mir zu helfen. Warum bin ich so niedergeschlagen, wenn meine Pläne nicht funktionieren? Du bist doch mein starker Helfer und meine Zuversicht! Warum sollte ich mich vor Menschen fürchten??

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