Meine Zeit – 01.08.2016

Meine Zeit – 01.08.2016

Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen.
1. Mose, Genesis 1, 14
Gott ist nicht nur der Schöpfer der Erde und des Lichts, sondern auch der verschiedenen Kräfte wie Magnetismus, Elektrik, Schwerkraft und auch der Zeit. Unser Kosmos ist so komplex, eines beeinflußt das andere, daß ein Superkomputer es nicht hätte erschaffen können; – vielleicht SimCity oder andere relativ einfache Komputerspiele. Es braucht einen genialen Schöpfer. ER hat sich Dinge ausgedacht wie die Zeit.
Gott, der Schöpfer, hat bestimmte Vorstellungen, wie wir mit der Zeit umgehen sollen. ER möchte, daß wir sechs Tage arbeiten und einen Tag ruhen. An alles denkt Er. Wunderbar! Wer gegen diese Ordnungen, die Gott für uns bestimmt hat, angeht, bezahlt es mit gesundheitlichen und anderen Störungen.
Als Gott die Zeit erschuf, machte Er den Tag 24 Stunden lang und teilte ihn in Tag und Nacht. Der Tag ist für die Arbeit, die Nacht zum Ausruhen. Es gibt Zeiten zum Essen. Es gibt Zeiten zu Säen und zum Ernten. Es gibt Sommer und es gibt Winter. Wer es mit der Arbeitszeit übertreibt, weil er unbedingt Karriere machen muß oder unentbehrlich ist, erleidet Schaden.
Als Gott die Zeit erschuf, ärgerte es den teufel. So schuf der die Eile (er kann nämlich nur nachäffen, aber nichts Neues schaffen). Gott möchte uns warnen, daß wir nichts in Eile tun sollen. Für alles gibt Er uns genügend Zeit. Wenn man merkt, daß Hast und Eile uns überfallen und bestimmen wollen, wollen wir einhalten, tief durchatmen, und neu auf den HErrn sehen. Wie ist Sein Wille? Ist es wirklich schlimm, wenn ich es nicht schaffe? Und wir können um Seine Hilfe bitten, damit wir alles ohne Hast, Eile und Streß schaffen.
Es ist dem HErrn sehr wichtig, daß wir Ruhezeiten haben. Darum steht in Psalm 23: Der HErr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen (auch nicht die Zeit). ER läßt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. ER stillt mein Verlangen …
Wir sollten unsere Einstellung zum „Feierabend“ und zum Sonntag noch einmal neu bedenken, ich fürchte, da machen wir viel falsch.
Der HErr mahnt uns, die Zeit gut zu nutzen. Sie läuft ab und zerrinnt wie der Sand in einer Sanduhr. ER möchte nicht, daß wir am Ende sagen: Ach, hätte ich doch nur … ER möchte, daß wir unser Leben und unsere Lebenszeit mit Ihm sinnvoll nutzen, so daß wir im Himmel sagen können: Es hat sich gelohnt.
Wenn wir, wie viele andere, Schwierigkeiten mit unserer Zeit und Zeiteinteilung haben (Hast, Hektik, Streß, Zu-spät-kommen, sinnloses Herumhängen usw), dann wollen wir das Problem einige Tage, Wochen oder sogar Monate vor dem HErrn ausbreiten und Ihn fragen, wie und was wir ändern können, damit unser Leben Gott wohlgefällig wird. ER hilft gern.
Danke für die Zeit, die Du mir gegeben hast! Vergib, wo ich sie vertrödel oder in Streß und Hektik gerate. Ich will lieber auf Dich hören und tun, was Du willst. Dann ist mein Leben entspannt.

Bibellese heute: 1. Johannes 5, 1 – 21

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