Mein Zuhause – 08.03.2017

Mein Zuhause – 08.03.2017

Jesus sagt zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wußtet ihr nicht, daß ich in dem sein muß, was meinem Vater gehört?
Lukas 2, 49
Als Jesus zwölf Jahre alt war, nahmen ihn Maria und Josef mit zum Tempel. Als sie wieder nach Hause wanderten, blieb Jesus im Tempel und redete mit den Schriftgelehrten. Die Eltern suchten ihn verzweifelt und fanden ihn nach drei Tagen im Tempel. Jesus war erstaunt, daß sie ihn suchten und sagte das Obige. Aber Er war den Eltern gehorsam und ging wieder mit ihnen.
Jesus wußte, wo Er hingehörte: Ins Haus Seines Vaters. Dort ist Sein eigentliches Zuhause. Damit sind sicher keine Gebäude aus Stein und allem möglichen Prunk gemeint, sondern der Ort, wo der Vater ist. Dort ist Annahme, Zuneigung, Liebe, Barmherzigkeit, Vergebung, Freundlichkeit, Dankbarkeit, Lob und Preis, Musik, Tanz und Kunst und herzliches Erbarmen. Dort ist Wärme und Licht und keine Langeweile!
Ein junger Mann war zwei Jahre in Indien und kehrte ziemlich heruntergekommen und ohne einen Cent nach Hause zurück. Nicht einmal anrufen konnte er. So stand er eines Tages vor der Tür. Als die Mutter ihn sah, nahm sie ihn sofort in die Arme und freute sich, daß er wieder zu Hause war. Auch der Vater legte den Arm und seine Schulter und sagte: Schön, daß Du wieder hier bist!
Ein anderer Sohn kam zu seinen Eltern zurück und die Mutter wollte ihn nicht erkennen. Der Vater zog ihn ins Haus, verpaßte ihm ersteinmal ein Bad und wollte dann einen vernünftigen Menschen aus ihm machen. Aber beide waren nicht herzlich, nicht freundlich, sondern wollten den jungen Mann so formen, wie es ihnen gefiel. Der Sohn blieb nicht lange zu Hause …
Wenn jemand zu seinem himmlischen Vater kommt, dann herrscht im Himmel nur Freude! Niemand sieht den ganzen Dreck und Schmutz, jeder sieht schon voller Hoffnung, was einmal aus ihm wird. Besonders der Vater hängt an ihm, umgibt ihn mit Freundlichkeiten, hört ihm stundenlang zu, erweist seine Nähe und Geduld immerfort und erhört wirklich die Gebete Seines neuen Kindes. ER freut sich so über Sein neues Kind, wie ein irdischer Vater sich bei der Geburt über sein Kind freut. (Ich selber war völlig aus dem Häuschen, als mein erster geboren wurde. – Fast hätte ich einen Unfall verursacht, so sehr war ich im „Glücksrausch“!)
Ja, komm wieder heim zum Vater, ER wartet schon auf Dich! Schäme dich nicht länger wegen all dem Dreck an deinen Kleidern! Der HErr wäscht es rein, ER vergibt jede Schuld. ER freut sich auf Dich!!
Danke, Vater, daß ich bei Dir sein kann! Ja, bei Dir fühle ich mich wohl und geborgen. Du verurteilst mich nicht. Du richtest mich nicht, aber Du richtest mich wieder auf! Mein Platz ist bei Dir, da ist mein Zuhause.

2 Gedanken zu „Mein Zuhause – 08.03.2017

  1. Deine Andachten sind ein unglaublicher Segen für mich. !!! Ganz vielen herzlichen Dank für deinen Dienst an deinen Geschwistern!!!!
    Von meinem Samsung Galaxy Smartphone gesendet.

  2. Deine Andachten sind ein unglaublicher Segen für mich. !!! Ganz vielen herzlichen Dank für deinen Dienst an deinen Geschwistern!!!!

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