Mein Versorger
Der HErr, dein Gott, hat dich reich gesegnet bei der Arbeit deiner Hände. ER wusste, dass du in dieser großen Wüste unterwegs warst. Vierzig Jahre lang war der HErr, dein Gott, bei dir. Nichts hat dir gefehlt.
5. Mose, Deuteronomium 2,7
Wir Christen sind alle irgendwann in der Wüste, in der der HErr uns erzieht und zubereitet. Dort gibt es ja nichts und der HErr ist unser Versorger; auf nichts können wir zählen, nur dem HErrn vertrauen. Und Er hat versprochen, uns nicht fallen zu lassen oder uns zu vergessen. Niemals gibt ER uns auf! Besonders wenn wir in der Wüste unterwegs sind, ist Er nahe bei uns und kümmert sich um alles. ER segnet die Arbeit unserer Hände, so dass wir nicht nur das unbedingt notwendige haben, sondern immer mehr als genug. Sicher, die Lebensumstände von uns Christen sind verschieden, einer ist Millionär und ein anderer einfacher Arbeiter. Aber trotzdem gibt Gott immer reichlich, gemessen an unserem Lebensstandard. So viel, dass wir noch abgeben können! ER möchte nicht, dass wir uns mit den Millionären vergleichen und deshalb neidisch werden. ER möchte, dass wir auf Ihn sehen und dankbar für alles und jedes sind – denn nur ein dankbares Herz ist ein fröhliches Herz! Sehe ich zurück auf meine Wüstenzeiten, dann kann ich das bestätigen. Reich war ich nicht, aber ich hatte immer genügend. Und wenn irgend ein Unglück passierte, so hatte Gott immer schon vorgesorgt, so dass ich trotz des Schadens immer noch genug hatte. Sicher, es waren schwere Zeiten, aber ich lernte den HErrn und Seine Versorgung kennen. Mir hat in der ganzen Zeit wirklich nichts gefehlt.
Danke mein Vater im Himmel, dass Du mein Versorger bist! Auch in den Wüstenzeiten kümmerst Du Dich um jedes Detail. Du verlässt oder vergisst Dein Kind niemals! Danke, dass ich Dir vertrauen kann. Du bist mein Versorger!