Mein Licht und mein Heil

Mein Licht und mein Heil

Der HErr ist mein Licht und mein Heil:
Vor wem sollte ich mich fürchten?

Der HErr ist die Kraft meines Lebens:
Vor wem sollte mir bangen?
Hoffe auf den HErrn, und sei stark!
Hab festen Mut, und hoffe auf den HErrn!

Psalm 27,1.14

Furcht und besonders Menschenfurcht macht uns manchmal das Leben schwer. Aus Angst vor neuen Verletzungen bauen wir Mauern um uns herum oder verstellen uns, so dass niemand in uns hineinsehen kann. Wir meiden den Umgang mit Menschen, die uns erneut verletzen könnten, und halten Abstand. Wir legen sehr viel Wert auf unser Äußeres, damit niemand schlecht über uns reden kann. Wir fahren möglichst starke Autos, um Stärke und Wohlstand zu demonstrieren. Und doch ist da diese unbestimmte, tiefsitzende Angst, dass andere uns verletzen oder sogar gänzlich ablehnen.
Das Wort Gottes sagt uns:
ER birgt mich in Seinem Haus
am Tage des Unheils;
ER beschirmt mich im Schutz Seines Zeltes,
ER hebt mich auf einen Felsen empor.
Nun kann ich mein Haupt erheben
über die Feinde, die mich umringen.
Mein Herz denkt an Dein Wort: „Sucht mein Angesicht!“
Dein Angesicht, HErr, will ich suchen.
Wenn mich auch Vater und Mutter verlassen,
der HErr nimmt mich auf.

Aus Psalm 27

Danke, Vater im Himmel, Du nimmst mich an, so wie ich bin. Ich brauche mich nicht verstellen und brauche keine Angst vor Dir zu haben. Denn Du sagst JA zu mir; Du hast mich geschaffen; Du hast mich lieb; bei Dir bin ich geborgen. Du heilst meine Verletzungen und schützt mich vor neuen Wunden. Du hilfst mir und machst mich stark, so dass ich Ungerechtigkeiten und böse Worte aushalten kann. Wie gut ist es, wenn Du Deine Hand über mich hältst!

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