Mein Glaube – 31.10.2019

Mein Glaube – 31.10.2019

Der HErr ist mein Hirte,
nichts wird mir fehlen.
ER läßt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
ER stillt mein Verlangen.  …
Ich fürchte kein Unheil;
denn Du bist bei mir, …..
Aus Psalm 23

Ach, wie ich diesen Psalm liebe!!! Er drückt so gut aus, was meinen Glauben ausmacht. Es ist diese intime Nähe zu meinem himmlischen Vater und Seine liebevolle Sorge um mich.
Ich erinnere mich an die Zeit, als ich Jesus noch nicht kannte. Wie stark war der Unfriede in mir, das Chaos regierte meine Gefühle, ich war einsam, fühlte mich ungeliebt und überflüssig; – schlimme Zeiten, in denen Selbstmordgedanken mein Trost war. Dann wurde ich Christ und fand Jesus. Das war ein Fest! Ich fand auch Geschwister und war rundherum glücklich. Doch der Glaube kühlte ab und die Beziehung zu Jesus wurde durch die kalte Lehre ersetzt, das „Zeitalter des Gesetzes“. Da kehrte mein Chaos zurück und ich verurteilte mich selber, weil ich nicht so sein konnte, wie ein Christ zu sein hatte. Schlimme Zeiten! Dann fand ich endlich den Heiligen Geist, der in mir alles lebendig machte, was Glauben ausmacht. Endlich konnte ich Vergebung wieder glauben, endlich war ich frei von Verdammung und Verurteilung! Die Beziehung zu Jesus war wieder da und ich hatte wieder einen himmlischen Vater.
Nun muß ich aufpassen, daß ich diese Beziehung nie wieder verliere. Manchmal muß ich mich entschuldigen, denn ich mache nicht alles richtig und habe manchmal sogar Rückfälle ins alte Leben. Aber ich weiß, was ich an Jesus habe und will mein Leben schnellstens bereinigen von jedem Fleck. Lieber sich einmal zu viel entschuldigen, als einmal zu wenig! Ich bin froh, in dieser Beziehung zu Jesus und dem Vater zu leben. ER ist so besorgt um mich! Es ist schön, in Seiner Gegenwart zu sein! Da ist Ruhe, Gelassenheit, Friede und Freude, auch wenn draußen der Sturm heult und die Menschen mir machmal übel mitspielen. Für den Frieden mit Gott lasse ich mich gern auch einmal übervorteilen, ER ist es wert!
Ich hoffe, daß ich eng am HErrn bleibe, bis mein Weg vollendet wird und ich Ihn sehen kann, – Ihn, auf den mein Herz vertraut, nach dem ich mich sehne und der die Erfüllung aller Sehnsucht ist: Jesus.

Danke Jesus, Du bist da! In Dir bin ich geborgen und sicher. Da mögen die Stürme und Menschen noch so toben: Du bist sicher, Du bist mein Fels, Du bist meine Hoffnung, mein Leben, meine Liebe. Wie gut, daß Du bei mir bist!!

Heute wollen wir für die Kurden in Syrien beten. Sie haben so viel Not hinter sich! Erst unter dem alten Regime, dann unter dem IS, jetzt kommen die Türken und die Freunde ziehen sich zurück. Flucht und Vertreibung drohen, der Winter kommt. Wenig Nahrung, wenig Medikamente, wenig Brennstoff für den Ofen …..
Es gibt viele, die stellen fest: Allah hilft nicht. Da kommt die Frage nach Jesus hoch. ER beweist sich an den Kurden! ER möchte sie retten!
Es ist ein Herzensanliegen Jesu, dieses mutige Volk zu retten und dafür wollen wir heute den ganzen Tag beten und dran denken!!
(Bei www.livenet.ch findet man mehr Artikel zu diesem Thema).

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