Lukas 10,27 – II.

Lukas 10,27 – II.

Du sollst den HErrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.
Lukas 10,27

Gestern suchte ich meinen Hammer und sagte zum HErrn: “ HErr, wenn Du mich liebhast, dann ….“ und da merkte ich meinen Fehler: “ Entschuldige, HErr, ich bete verkehrt! Ich muß sagen: HErr, WEIL Du mich lieb hast! Ja, Du hast mich lieb, und deshalb hilfst Du mir!“
Wenn ich nicht genau weiß, daß Jesus mich lieb hat, wird meine Liebe zu Ihm immer auf dieses: „… mit aller meiner Kraft“ begrenzt bleiben. Meine Kraft ist aber begrenzt, und ich muß mich anstrengen und für Gott arbeiten … Es ist eine sehr menschliche Liebe mit engen Grenzen und ohne Herzlichkeit. Wenn ich aus der Sicherheit lebe, daß Gott mich lieb hat und mich deshalb mit liebenden Augen ansieht und mir überall zur Seite steht, dann erst werde ich fähig, Ihn zu lieben, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all meiner Kraft und allen Gedanken. ER hat mich zuerst geliebt! darum kann ich Ihn „zurücklieben“. ER wohnt in meinem Herzen und macht mich fähig zur Liebe. Nur mit IHM kann ich Ihn lieben, mich selber lieben und meinen Nächsten lieben.

Danke, Jesus, Du hast mich zuerst geliebt, schon bevor ich Dich überhaupt kannte! Und wegen Deiner grenzenlosen Liebe hast Du mich gerettet und mit Deinem Geist erfüllt. Erst Dein Geist macht mich fähig, Dich, mich selber und meinen Nächsten zu lieben. Laß mich heute in Deiner Liebe leben!

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