Loben zieht nach oben!

Loben zieht nach oben!

Doch keiner fragt: Wo ist Gott, mein Schöpfer,
der Loblieder schenkt bei Nacht?
Hiob 35, 10

Loben zieht nach oben! Diese Erkenntnis hatten alle Großen im Reich Gottes. Als Israel einmal gegen ein Übermacht kämpfen mußte, stellten sie die Sänger und Musiker ganz nach vorn. Sie lobten Gott und der Feind zerstörte sich selbst. Als Paulus und Barnabas im Gefängnis lagen, fingen sie an, Gott zu loben. Da geschah ein Erdbeben und die Ketten fielen ab und die Türen sprangen auf. Georg Müller, der Gründer der Waisenhäuser in England (als es noch kein Jugendamt, kein Sozialamt und keine anderen Waisenhäuser gab), kannte diese „Taktik“. Wenn es nichts mehr zu essen gab und das Frühstück auszufallen drohte, ging er auf die Knie und lobte Gott dafür, daß Er die Kinder noch niemals hatte hungern lassen. Und dann kam wirklich irgendwie etwas zu essen. Diese Kinder hatten immer eine Mahlzeit! Auch Mutter Teresa in Kalkutta wußte von der Anbetung. Ständig waren 50 oder mehr Schwestern in der Kapelle und lobten Gott. So geschahen viele wunderbare Dinge durch Mutter Theresa. Ein Mann hat einen Wecker in der Tasche, der alle 10 Minuten klingelt, damit er ständig daran erinnert wird, Gott zu loben. Es klingt etwas komisch, aber Gott bewirkt durch ihn große Dinge. Der Pastor der größten Gemeinde der Welt in Seoul, Korea, hat sehr viel zu tun. Aber täglich betet er viele Stunden, da er weiß, anders schafft er es nicht.
Ja, wenn wir uns entscheiden, Gott allezeit für alles zu danken und Ihn ständig zu loben, wird Er uns dabei helfen, uns „Loblieder bei Nacht schenken“ und sich wunderbar in unserem eigenen Leben zeigen!
Ein Geschäftsmann erzählte mir, daß er im Laufe der Zeit erfahrener geworden ist und oft eine Unruhe verspürt, wenn ein Vertrag irgendwie nicht in Ordnung ist. Dann prüft er den Vertrag noch einmal genau und entdeckt oft im Kleingedruckten irgendwelche Fallen. Er denkt, es ist seine eigene Fähigkeit. Aber ich weiß, da er viel betet und Gemeinschaft mit Jesus sucht, gibt Jesus ihm diese Gabe und bewahrt ihn so vor Fehlentscheidungen. Es ist nicht seine eigene Kunst, sondern Gottes Werk! Wir müssen aufpassen, wohin wir sehen. Wenn alles nur „Zufälle“ sind, brauchen wir Gott eigentlich nicht. Wenn alles nur unsere eigenen Fähigkeiten sind, wozu dann einen Helfer und Erlöser? Sehen wir lieber auf unseren HErrn und danken Ihm für alles allezeit! Dann schenkt Er auch uns „Loblieder in der Nacht“, wenn alles dunkel ist und wir keinen Ausweg sehen. Wir werden bald Grund haben, Ihm zu danken! Denn der Erlöser ist da, wo man Ihn preist.

Danke, Jesus, ich habe so viel Gutes mit Dir erlebt! Da kann ich Dir ohne Ende danken. Du bist so wunderbar, ich kann Dich ohne Pause loben und preisen! Ja, Du bist mein wunderbarer Gott und Retter!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/3SZ-amCrzS4?si=dlyr8EO4SR44q59Q

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