Leben ohne Sorgen
Besser das Wenige, das der Gerechte besitzt,
als der Überfluß vieler Frevler. …
Der Frevler muß bogen und kann nicht bezahlen,
doch freigebig schenkt der Gerechte. …
Einst war ich jung, nun bin ich alt,
nie sah ich einen Gerechten verlassen
noch seine Kinder betteln um Brot.
Psalm 37, 16.21.25
Viele wollen dem Wort Gottes gerne glauben. Aber wie Jesus im Gleichnis vom Sämann sagt, fällt das Wort oft unter die Dornen. „Die Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen machen sich breit und ersticken das Wort (Markus 4,19)“. Ein grundsätzliches Problem bei uns ist unsere Existenzangst. Wir befürchten, dass wir morgen die Arbeit verlieren, krank werden oder das Geld nicht mehr ausreicht. Immer kreisen unsere Gedanken darum, ob wir morgen noch genug haben oder ob ein Unglück passiert oder sonst irgendetwas uns bedrängt. Das sind die Sorgengeister dieser Welt! Wir sollen ihnen keinen Raum in unseren Herzen lassen, auch wenn die Probleme sich wirklich bedrohlich auftürmen. Wir sollen auf den HErrn sehen, der uns wunderbar führt, bewahrt und versorgt. Es mag sein, dass wir nicht so viel haben wie unsere Nachbarn, aber wir haben Jesus. Besser trocken Brot in Frieden als dicken Braten mit Streit! Besser wenig, aber Jesu Freude im Herzen, als viele Reichtümer mit Sorgen und Befürchtungen! ER hat versprochen, dass ER uns niemals verlassen wird noch versäumen wird. Seine Hilfe wird niemals zu spät kommen. Richten wir lieber den Blick auf unseren Retter als auf die Not, die uns vielleicht bedrücken will. Vertrauen wir lieber Ihm als unseren bösen Befürchtungen!
Danke Jesus, Du bist mein Versorger und Du hast die Verantwortung für mein Leben. Ich brauche kein goldenes Essbesteck, aber ich brauche Deine Nähe, Deine Freude und Deinen Frieden. Danke, dass Du mir immer genügend gegeben hast und es auch weiterhin tun wirst. Ich will nicht auf die Sorgengeister und Befürchtungen hören, sondern auf Dich vertrauen. Denn Du bist mein Guter Hirte.