Kampf und Lobpreis – 2017.06.24

Kampf und Lobpreis – 2017.06.24

Während sie den Jubelruf und Lobpreis anstimmten, führte der HErr Feinde aus dem Hinterhalt gegen die Ammoniter usw., die gegen Juda gezogen waren, so daß sie geschlagen wurden.
2. Chronik 20, 22
Lobpreis und Jubel in solch schweren Situationen ist für uns ganz schwer. Wir sehen nur die mächtigen Feinde, die uns Böses wollen. Wir befürchten alle möglichen Arten des Unterganges, des Verlustes, und vielleicht sogar des Todes. Es fällt uns schwer, unseren Blick auf den zu richten, der noch viel mächtiger ist als unsere Feinde und alle Widerwärtigkeiten.
Es ist gut zu wissen, daß man ganz und gar in der Hand des HErrn ist. Dort ist man geborgen und sicher, geschützt und voll Freude und Frieden. Mag der Sturm toben, mag die Welt erschüttert werden, mag Tod und Seuche wüten: In Gottes Hand geborgen. Da kann uns niemand, nicht einmal der Tod, herausreißen.
Wir müssen es lernen, mit Schwierigkeiten umzugehen. Wir müssen es dringend lernen, in schweren Situationen allein auf Jesus zu sehen, dem HErrn der Herren. Wir müssen Geborgenheit in Ihm suchen und finden,  t r o t z  der Situation. Unabhängig vom Äußeren trotzt der innere Friede allem. In Ihm geborgen …
Diese Geborgenheit, dieses Wissen aus unserer Erfahrung mit dem HErrn, befähigt uns dazu, Jubel und Lobpreis anzustimmen, auch wenn ein übermächtiger Feind anrückt. Anders wäre es doch ein recht dünner, krampfhafter Lobpreisversuch, mehr geprägt von Angst und Sorgen wie vom lebendigen Glauben.
Gottes Antwort auf den lauten Lobpreis ließ nicht lange warten: ER vernichtete die Feinde. ER säte Zwietracht zwischen die angreifenden Feinde, so daß sie sich  gegenseitig restlos zerfleischten. Israel brauchten „nur“ noch die Beute einsammeln. „Nur“ schreibe ich, weil sie dafür drei (!) Tage brauchten!
Dann kamen sie wieder zusammen in einem Tal, das bis heute Lobpreistal heißt. Und dort priesen sie den HErrn überschwänglich für Seine große Rettungstat.
Ich weiß nicht, wie der HErr Dich retten wird. Aber ich weiß, daß ER es tun wird. Du bist fest in Seiner Hand. Denke an all die wunderbaren Eingriffe Gottes für Dich, erinnere Dich. Und schlüpfe in Seine Hand und unter Seine Fittiche. Glaube, sei sicher, und fange an zu danken.
Danke Jesus, Du bewirkst diesen sicheren, starken, fröhlichen Glauben, wenn ich auf Dich blicke, weg von den Sorgen und Befürchtungen. Du bist größer wie alles andere! Ja, ich will mich an Dich freuen. Du bist der HErr über meine Situation! Wenn Du es mir zutraust, werden wir diese Situation gemeinsam meistern.

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