Jesus hat das letzte Wort
Jesus erwiderte ihr (Martha):
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Johannes 11,25
Jesus hat das letzte Wort. Nicht der Tod und nicht irgendein Leiden, sondern unser HErr behält den Sieg. ER kennt den Ausgang aller Dinge, wir nicht.
Lazarus, der Freund Jesu, war schwer krank und seine Schwestern bitten Jesus um Hilfe. Doch Jesus rührt sich nicht, Er kommt nicht um zu heilen. ER sagt: „Diese Krankheit wird nicht zum Tod führen, sondern dient der Verherrlichung Gottes.“ ER liebte Marta, Maria und Lazarus, die drei Geschwister und war gerne Gast bei ihnen. Noch zwei Tage lang wartete Er ab, dann machte Er sich auf den Weg. ER sagte: „Lazarus, unser Freund, schläft, aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. – Er ist gestorben. Ich freue mich für euch, daß ich nicht dort war; denn ich will, daß ihr glaubt.“ Als Jesus ankam, war Lazarus schon vier Tage tot. Jesus sah, wie Maria weinte und wie auch die anderen weinten, und war Er im Innersten erregt und erschüttert. Einige meinten, wenn Er dem Blinden die Augen geöffnet hat, hätte Er dann nicht auch verhindern können, daß dieser hier starb? Da wurde Jesus wiederum innerlich erregt und Er ging zum Grab. ER sagte zu Marta: „Habe ich Dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?“ Und ER rief Lazarus mit lauter Stimme: „Lazarus, komm heraus!“ Und Lazarus kam aus dem Grab heraus.
Jesus kennt den Ausgang der Dinge. ER hat das letzte Wort. Es fiel Ihm sehr schwer, seinen geliebten Freund so leiden zu sehen und den Schwestern so viel Trauer zuzumuten. Sicher, Er hätte mit einem einzigen Wort die Krankheit beenden können, aber Er hatte Größeres im Sinne.
Jesus, ich will Dir glauben und Deine Herrlichkeit sehen! Ich will Dir vertrauen, das Du das letzte Wort hast! Auch wenn Nacht mich umgibt und ich keinen Ausweg mehr sehe, auch wenn es einmal ans Sterben gehen sollte …. Du bist doch meine Hoffnung und mein Licht. Du läßt mich niemals allein! Nicht immer merke ich Deine liebevolle, mächtige Gegenwart, und doch bist Du bei mir. Alle Dinge sollen mir zu Besten dienen, so sagt Dein Wort. Danke!