Wer bist du HErr? Der HErr sagte: Ich bin Jesus, den du verfolgst.
Apostelgeschichte 26, 15

Der HErr Jesus erschien dem Paulus auf dem Weg nach Damaskus mitten am Tage als ein helles Licht, heller als die Sonne. Alle stürzten zu Boden und Paulus hörte die Stimme Jesu. Seitdem gab es für Paulus keine Bedenken und keine Frage mehr, wer der HErr sei: Jesus, Jesus allein.
Vorher diente er Gott, indem er alle Gesetze hielt, die Schrift studierte und ein vorbildliches Leben führte. Er ging so weit, daß er Stephanus, einen Jünger der neuen Lehre, steinigen ließ. Und in Damaskus wollte er andere Jünger Jesu festnehmen. Er eiferte für seinen Gott. Doch  Gott wollte diesen Dienst nicht. ER sah die Ernsthaftigkeit Paulus, aber Er sah auch, wie Paulus sich in einer Religion verfing. Darum rief ER Paulus. Jesus erschien ihm und offenbarte sich. Da ließ Paulus sich korrigieren und folgte Jesus kompromißlos nach.
Wir wissen, daß Jesus der HErr ist. Doch in unseren Herzen gibt es noch so vieles andere, was um den ersten Platz kämpft. Besonders der Geist der Religion ringt um die Vorherrschaft. Gewinnt er, hat Jesus nur noch einen Platz unter vielen. Und das reicht Ihm nicht, da geht er davon. ER will den ersten Platz in unseren Herzen mit niemanden teilen, nicht mit anderen Heiligen oder einer guten Sache.
Sobald wir Jesus nicht mehr ganz ernstnehmen, werden wir für Ihn zum Gegner. Denn wir leben anderen Zielen, beten andere an, bitten andere und machen dadurch Jesus lächerlich.
Jesus sucht ernste Menschen, die Ihn allein lieben und nachfolgen, die Sein Herz suchen und bei Ihm Schutz und Geborgenheit. Dann kommt Er und umfängt uns mit Seiner Liebe und Herrlichkeit.

Danke Jesus, daß Du so nahe bist! Ach HErr, nimm mein Herz noch mehr in Besitz. Du bist so gut zu mir, bei Dir fühle ich Sicherheit, Geborgenheit, Liebe und Annahme. Danke!!!