Jesu Vollmacht und Autorität – 17.05.2017

Jesu Vollmacht und Autorität – 17.05.2017

Als Jesus diese Rede beendet hatte, war die Menge sehr betroffen von Seiner Lehre; denn ER lehrte sie wie einer, der (göttliche) Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten.
Matthäus 7, 28f.
Bei Jesus waren Wort und Tat eine Einheit. ER lehrte über Glauben und zeigte, wozu Glaube fähig ist: Heilung von Krankheiten. ER lehrte über den Sieg über den Bösen und trieb dunkle Mächte aus.
ER redete nicht wie die Politiker, die tausend Worte reden und nichts sagen. ER redete auch nicht wie Demagogen oder Verführer oder Reklame-Redner. ER brauchte nicht Seine Stimme erheben und drastische Vergleiche ziehen. ER brauchte keine Angst erzeugen, nicht drohen, nicht betteln. ER sagte einfach, wie es ist; – und Gott bezeugte Sein Reden durch Wunder und andere Taten.
Johannes der Täufer tat nicht ein Wunder. Aber Sein Reden ging den Leuten durchs Herz. Sogar hartgesottene Kriegsknechte taten Buße. Gott machte das Wort, das Johannes sagte, den Menschen lebendig, so daß sie persönlich im Herzen getroffen waren.
Manche haben die Vollmacht über Krankenheilung. Sie gehen auf die Straße und heilen alle möglichen Krankheiten durch kurzes Gebet. Andere, wie Billy Graham, haben die Autorität, daß sich Menschen zu Gott bekehren. Er kann predigen, was er will; am Ende, wenn sein Aufruf kam, sich zu Gott zu bekehren, drang es den Leuten durchs Herz und sie gingen nach vorn, um ihr Leben zu bereinigen.
Es gibt viele Gnadengaben. Jeder hat seine eigene. Und da darf er Frucht und Vollmacht erwarten; – denn Gott hat sie ihm gegeben.
Es wäre nicht recht, wenn wir meinen, es sei sehr einfach, das kann doch jeder! Nein, es ist eine Gnadengabe, die nur ein bestimmter Mensch hat. Darum sollen wir anderen Menschen nicht nacheifern und sie vielleicht sogar kopieren. Es geht nicht. Denn jeder hat seine eigenen Gaben, für die Gott Vollmacht gibt.
Wir sollen da sein, wo Gottes Wort verkündet wird. Das ist sicher keine langweilige Sache. Menschliche Weisheit können wir überall hören, aber Gottes Wort, das uns trifft, gibt es nicht überall.
Wir müssen gespannt zuhören, und nicht nur die Predigt analysieren, ob Gott redet. Und dann danach handeln.
Geht doch bitte nicht zu den leeren Quellen! Geht dahin, wo Gott redet und handelt! Dort gibt es lebendiges Wasser, das uns erfrischt und im Glaubensleben weiterführt!
Danke, Jesus, Du redest immer noch zu mir! Dein Wort hat die Macht, Finsternis zu durchbrechen, Sünde zu vergeben, Angst zu vertreiben und Einsamkeit zu beleben. Nur bei Dir kommt mein Herz zur Ruhe. Nur bei Dir finde ich den Platz, an dem ich richtig bin. Du bist mein guter Hirt!

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